Bewertung:

Die Sammlung „The Unsettled Dust“ von Robert Aickman zeichnet sich durch ihre beunruhigenden und rätselhaften Geschichten aus, die den Leser oft über ihre Bedeutung rätseln lassen. Die Geschichten sind im Allgemeinen gut ausgearbeitet und haben eine einzigartige Atmosphäre, obwohl viele Leser Probleme mit dem Korrekturlesen und typografische Fehler feststellen. Der Erzählstil reicht von psychologischer Unruhe bis hin zu klassischen Geistergeschichten und spricht Fans des literarischen Horrors an. Einige Leser empfanden jedoch die Zweideutigkeit als frustrierend und hatten das Gefühl, dass es einigen Geschichten an Klarheit und Kohärenz fehlte.
Vorteile:Die Geschichten sind einzigartig, beunruhigend und regen zum Nachdenken an, mit einer starken Atmosphäre des Grauens. Aickmans Schreibstil wird für seine Eleganz und psychologische Tiefe gelobt. Bemerkenswerte Geschichten wie „Ravissante“ und „Die Cicerones“ werden als besonders einprägsam hervorgehoben. Viele Leser schätzen Aickmans Meisterschaft im Umgang mit dem Fremden und die literarische Qualität seines Werks. Die Sammlung wird auch als eine wertvolle Ergänzung für diejenigen angesehen, die sich für moderne unheimliche Literatur interessieren.
Nachteile:Die Sammlung leidet unter zahlreichen Korrektur- und Tippfehlern, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige Leser finden die Geschichten zu zweideutig oder undurchsichtig, was zu Frustration und Verwirrung über die Erzählungen führt. Einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht und meinten, die Geschichten entsprächen nicht ihren Erwartungen an gruselige oder kohärente Erzählungen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Unsettled Dust
Robert Aickman, der oberste Meister des Übernatürlichen, versammelt acht seiner selbsternannten seltsamen Geschichten.
Die Geschichten in dieser Sammlung sind makellos konstruiert, die Neurosen seiner Figuren in subtilen Schattierungen gezeichnet. Er baut das Grauen durch die stetige Anhäufung realistischer Details auf, bis der Leser erkennt, dass der Protagonist wie in einem Traum auf sein Verhängnis zusteuert.
Seine Figuren sind oft einsam und mittleren Alters, aber alle haben eines gemeinsam - sie werden an den Rand eines Abgrunds gebracht, der zeigt, wie erschreckend zerbrechlich unser Seelenheil tatsächlich ist.