Bewertung:

Das Buch „Der unsichtbare Schnitt: How Editors Make Movie Magic“ von Bobbie O'Steen wird für seine aufschlussreiche und praktische Herangehensweise an den Filmschnitt gelobt, die es sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Cutter zugänglich macht. Es bietet eine Kombination aus theoretischen Erkenntnissen und praktischen Beispielen aus klassischen Filmen. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass die Darstellung bestimmter Schnittkonzepte einschränkend ist und dass das Buch die Nuancen des Filmschnitts allein durch den Text nicht vollständig vermitteln kann.
Vorteile:⬤ Umfassende Einblicke in die Kunst des Filmschnitts.
⬤ Anschauliche Beispiele aus klassischen Filmen, die komplexe Konzepte verständlich machen.
⬤ Gut strukturiert für Anfänger und Profis.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der praktisches Wissen und persönliche Erfahrungen vermittelt.
⬤ Nützlich für das Verständnis der kollaborativen Natur des Filmemachens.
⬤ Einige Leser finden die Dekonstruktion von Szenen zu starr, da sie suggeriert, es gäbe nur eine richtige Art zu schneiden.
⬤ Der screenshotlastige Ansatz des Buches vermittelt möglicherweise nicht effektiv das Tempo und die emotionale Wirkung des Schnitts.
⬤ Nicht ideal für diejenigen, die nach fortgeschrittenem professionellem Referenzmaterial suchen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Invisible Cut: How Editors Make Movie Magic
O'Steen zeigt auf, wie der Redakteur - wie ein Zauberer - das Publikum durch Taschenspielertricks manipuliert und es verführt, indem er seine Bedürfnisse und Wünsche vorausahnt.
Nur so kann er/sie jene unsichtbaren Schnitte setzen, die das Publikum fesseln und es in Atem halten.