Bewertung:

Jared C. Wilsons Buch „Der unvollkommene Jünger“ bietet einen erfrischenden Ansatz für das Konzept der Jüngerschaft, der sich auf die Gnade und Liebe Jesu statt auf Perfektion und Selbstgerechtigkeit konzentriert. Es wird für seinen unterhaltsamen und einnehmenden Schreibstil gelobt, der die Kämpfe unvollkommener Jünger anspricht und die Bedeutung des Ausruhens in Gottes Gnade betont. Die Leser finden es herausfordernd, aber auch ermutigend, so dass es sowohl für neue als auch für erfahrene Gläubige geeignet ist, die ein tieferes Verständnis ihres Glaubens suchen. Einige Leser bemängelten jedoch die lockere Sprache und das Fehlen traditioneller Methoden der Jüngerschaft.
Vorteile:⬤ Erfrischender und einnehmender Schreibstil, der bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Der Schwerpunkt liegt auf Gnade und Unvollkommenheit, was diejenigen anspricht, die mit den traditionellen Ansichten über Jüngerschaft zu kämpfen haben.
⬤ Spricht reale Kämpfe in einer nachvollziehbaren Weise an und macht es so einem breiten Publikum zugänglich.
⬤ Ermutigt die Leser, in Christus zu ruhen, statt nach Perfektion zu streben.
⬤ Nützlich für individuelle Reflexion und Gruppenstudium mit lebensverändernden Einsichten.
⬤ Die informelle Sprache mag nicht bei allen Lesern Anklang finden; manche finden die Verwendung von Wörtern wie „dumm“ und „Idiot“ unnötig.
⬤ Es fehlt ein strukturiertes Handbuch oder eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Nachfolge, was manche vielleicht bevorzugen.
⬤ Einige Abschnitte wirken eher wie lose zusammenhängende Essays als wie eine zusammenhängende Erzählung.
⬤ Möglicherweise spricht es nicht diejenigen an, die nach traditionellen Formeln oder Methoden der Jüngerschaft suchen.
(basierend auf 202 Leserbewertungen)
The Imperfect Disciple: Grace for People Who Can't Get Their ACT Together
Zu viele Bücher über Jüngerschaft sind für saubere, perfekte Menschen geschrieben, die alle richtigen Antworten aus der Sonntagsschule kennen. Der unvollkommene Jünger ist für den Rest von uns - Menschen, die Fehler machen, Menschen, die müde sind, Menschen, die sich fragen, ob es sicher ist zu sagen, was sie wirklich denken.
Für den Gläubigen, der es satt hat, dass quasi-spirituelle Lebenshilfen als echte Jüngerschaft ausgegeben werden, gibt es hier ein Jüngerschaftsbuch, das sich nicht scheut, ehrlich über das Durcheinander zu sprechen, das wir das wahre Leben nennen. Mit bissigem Witz, warmherzigem Humor und bewegenden Geschichten zeigt Jared Wilson den Lesern, wie das Evangelium in ihnen und in ihrem Leben wirkt, wenn.
- sie sich nicht aufraffen können.
- sie denken, dass Gott sie mit Schweigen bestraft.
- sie denken, dass die Kirche ohne die vielen Menschen besser wäre.
- sie mit der Person im Spiegel unzufrieden sind.
- und vieles mehr.
Wilson befreit die Leser von ihren Selbstzweifeln und sogar von ihrem falschen Selbstvertrauen, wenn sie mit Jesus den oft schwierigen Weg des Lebens gehen. Das Ergebnis ist ein Glaube, der Stürmen trotzt, Lasten abnimmt und sich auf den Weg macht, um noch unvollkommenere Jünger zu machen.