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The Least Important Man
Der unwichtigste Mann war in den 1970er Jahren ein Junge. Er erinnert sich an Klubhäuser, Plastiksoldaten, Schwimmunterricht, Raketenstarts, Briefe des Großvaters aus dem Ersten Weltkrieg.
Diese Zeiten sind jedoch längst vorbei: Der unwichtigste Mann ist jetzt erwachsen. Er lebt in der Stadt. Er leidet unter der endlosen Rushhour, er träumt von anderen Orten, er trinkt billigen Kaffee, überquert Straßen und sieht Explosionen in den Fernsehnachrichten.
Aber bei all dem denkt er immer noch an sein altes Leben, fragt sich, was es bedeutet hat, und fragt sich auf seine stille Art, wie er zwei so vergängliche Welten miteinander in Einklang bringen kann. The Least Important Man ist die zweite Sammlung des mit dem Gerald-Lampert-Preis ausgezeichneten Dichters Alex Boyd: nüchtern, aufopferungsvoll und schön - ein Buch für alle, die wollen, dass die Poesie ihre Würde und Autorität im Alltag wiedererlangt.
Alex Boyd ist der Autor von Making Bones Walk (Luna Publications 2007) und Preisträger des Gerald Lampert Award. Er lebt in Toronto, Ontario.