Bewertung:

Das Buch bietet eine intelligente und zum Nachdenken anregende Analyse von Vampirfilmen, in der Themen im Zusammenhang mit Sex, Technologie, Ethnie und kulturellen Ängsten diskutiert werden. Obwohl es als unverzichtbare Lektüre für diejenigen gilt, die sich für das Genre interessieren, ist es durch zahlreiche Fehler, Tippfehler und Widersprüche beeinträchtigt, die das Leseerlebnis insgesamt schmälern.
Vorteile:⬤ Intelligente und gut geschriebene Analyse von Vampirfilmen.
⬤ Bietet neue Perspektiven und anregende Interpretationen zu verschiedenen Themen rund um Vampire.
⬤ Empfohlen als Pflichtlektüre für alle, die sich für Vampirfilme interessieren.
⬤ Enthält zahlreiche Fehler, Tippfehler und Widersprüche, die den Fluss des Textes stören.
⬤ Es fehlen umfassende Informationen, wie z. B. eine chronologische Geschichte und Angaben zur Besetzung der Filme.
⬤ Einige Interpretationen wirken zu vereinfacht oder fragwürdig.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Vampire Film: Undead Cinema
Dieser Einführungsband bietet eine elegante Analyse der anhaltenden Anziehungskraft des filmischen Vampirs.
Von den frühen filmischen Experimenten von Georges Melies bis hin zu Twilight und Let the Right One In lässt sich die Geschichte des Vampirs im Kino anhand einer Handvoll leitender Prinzipien organisieren, die helfen, die bemerkenswerte Fruchtbarkeit dieses Filmmonsters zu erklären. Zu diesen Grundsätzen gehört, dass es beim filmischen Vampir immer um Sex und die problematische Beziehung des Menschen zur Technologie geht, und dass der Vampir immer ein überdeterminierter Körper ist, der das verdichtet, was eine Kultur als anders betrachtet.
Dieser Band enthält eingehende Studien zu Filmen wie Powells A Fool There Was, Francos Vampyros Lesbos, Cronenbergs Rabid, Kumels Daughters of Darkness und Merhiges Shadow of the Vampire.