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The South's Forgotten Fire-Eater: David Hubbard and North Alabama's Long Road to Disunion
Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs wird in der Regel mit besonderem Interesse an den nationalen Akteuren des Krieges erzählt: Davis, Lincoln, Lee, Grant und ihre Kollegen.
Die Wahrheit ist jedoch, dass zahllose Amerikaner auf beiden Seiten des Krieges in ihren eigenen Gemeinden daran arbeiteten, die öffentliche Wahrnehmung von Abschaffung, Sezession und staatlichen Eingriffen zu beeinflussen. Im Norden Alabamas war David Hubbard eine glühende und einflussreiche Stimme für den Austritt aus der Union und verbreitete seine zunehmend radikalen Ansichten über die Rechte der Bundesstaaten und die Notwendigkeit, sich gegen die seiner Meinung nach übermächtige Bundesregierung aufzulehnen.
Sie haben wahrscheinlich noch nie von Hubbard gehört, dem Enkel eines Soldaten aus dem Revolutionskrieg, der unter Andrew Jackson im Krieg von 1812 kämpfte. Er war viel mehr als das Klischee eines Alabama-Politikers der Vorkriegszeit: Er war ein früher Spekulant mit Land, das er den amerikanischen Ureinwohnern abgenommen hatte, ein Anwalt und Baumwollpflanzer, ein Populist, ein einflussreiches Mitglied des Kuratoriums der Universität von Alabama und ein wichtiger Förderer der ersten Eisenbahn, die westlich der Allegheny Mountains gebaut wurde. Alabama's Forgotten Fire Eater ist die Geschichte von Hubbards Radikalisierung und beschreibt seinen Aufstieg zum einflussreichsten und prominentesten Sezessionisten in Nord-Alabama.
Trotz des wachsenden historischen Interesses an den „Feuerschluckern“, die den Süden in Aufruhr versetzten, wurde Hubbards wesentliche Beteiligung an den Beziehungen Alabamas zur Konföderation bisher kaum erwähnt. Jetzt bietet der Historiker Chris McIlwain Hubbards Geschichte als warnendes Beispiel für radikale Politik und ihre Folgen.