Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und fesselnde Darstellung des Vergiftungsfalls von Herbert Armstrong aus dem frühen 20. Die Leser empfinden den Schreibstil als flüssig und die Erzählung als temporeich, auch wenn einige Vorbehalte hinsichtlich der Notwendigkeit des Buches im Vergleich zu früheren Werken zum selben Thema äußern.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben
⬤ flüssige Erzählung, die die Komplexität des Falles einfängt
⬤ gründliche Erforschung des Prozesses und des Justizsystems
⬤ faszinierende Einblicke in Indizienbeweise und Voreingenommenheit
⬤ hält die Leser mit verschiedenen Perspektiven beschäftigt.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch im Vergleich zu älteren Werken nicht unbedingt notwendig ist
⬤ es gibt Bedenken, dass bestimmte Aspekte zu wenig beleuchtet werden, wie z. B. die Auswirkungen des Grundwassers auf den Arsen-Beweis
⬤ ein Gefühl der Voreingenommenheit im Prozess wird eingeräumt, was die Leser dazu bringt, die Fairness von Armstrongs Verurteilung in Frage zu stellen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Poisonous Solicitor: The True Story of a 1920s Murder Mystery
Eine brillante erzählerische Untersuchung des Falles aus den 1920er Jahren, der Agatha Christie, Dorothy Sayers und Margery Allingham inspirierte.
1922 wurde Major Herbert Armstrong, ein Anwalt aus Hay-on-Wye, für schuldig befunden und hingerichtet, weil er seine Frau Katharine mit Arsen vergiftet hatte. Armstrongs Fall hat alle Zutaten eines klassischen Kriminalromans, eines Plots von Agatha Christie oder Dorothy Sayers (tatsächlich tauchen einige Aspekte seiner Geschichte in Sayers' Unnatürlicher Tod auf).
Es ist ein nahezu perfekter Kriminalroman. Hundert Jahre später untersucht der für den Agatha Award nominierte Stephen Bates die Geschichte des Falles und erzählt sie neu, wobei er die Zeit und die Atmosphäre der frühen 1920er Jahre heraufbeschwört, eine Zeit der Sensationslust der Zeitungen, der Heuchelei und der scheinheiligen Moral.