Bewertung:

Das Buch bietet einen lehrreichen und spannenden Einblick in die Welt der Geldwäsche und des Drogenhandels. Der Leser wird mit der gefährlichen Undercover-Arbeit von Bundesbeamten konfrontiert und versteht gleichzeitig die systemischen Probleme im Zusammenhang mit Geldwäsche und Drogenmissbrauch. Das Buch beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln sowohl die Risiken, denen die Strafverfolgungsbehörden ausgesetzt sind, als auch die breiteren gesellschaftlichen Auswirkungen von Kriminalität und Korruption.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und leicht verständlich, so dass es auch für durchschnittliche Leser zugänglich ist. Es bietet eine faszinierende Perspektive auf die Komplexität der verdeckten Ermittlungsarbeit und die emotionale Belastung der Agenten. Viele schätzen das Engagement des Autors, die Öffentlichkeit über diese Themen aufzuklären. Die Erzählung ist fesselnd, mit Cliffhangern am Ende der Kapitel, die den Leser bei der Stange halten.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass der Schreibstil trocken ist und sich wie ein Bericht anfühlt, dem es an emotionaler Tiefe fehlt. Außerdem wird bemängelt, dass die Komplexität der Figuren und Handlungsstränge manchmal verwirrend ist. Darüber hinaus waren einige der Meinung, dass das Buch nicht die hochspannende Dramatik bietet, die sie aufgrund der Prämisse erwartet hatten. Schließlich konzentrierten sich einige Kritiker auf die Lösungsvorschläge am Ende des Buches und meinten, sie hätten tiefgründiger oder direkter umsetzbar sein können.
(basierend auf 160 Leserbewertungen)
The Betrayal: The True Story of My Brush with Death in the World of Narcos and Launderers
Von Robert Mazur, Undercover-Agent und Bestsellerautor des Buches „Der Infiltrator“, kommt die fesselnde wahre Geschichte der schweren Korruption im Herzen einer der explosivsten DEA-Missionen seiner Karriere.
Drei Jahre, nachdem der Undercover-Agent Robert Mazur das Medelln-Drogenkartell von Pablo Escobar infiltriert hatte, tauchte er mit einer neuen Identität und einem riskanten neuen Einsatz wieder auf, wobei ein Kopfgeld von einer halben Million Dollar auf ihn ausgesetzt war. Er war jetzt Robert Baldasare, Geldwäscher und Präsident einer internationalen Handelsfinanzierungsgesellschaft. Mazur wurde nach Panama entsandt, wo er mit der kriminellen Elite Zentralamerikas arbeitete, reiste, feierte und Millionen wusch. Als Partner eines jungen DEA-Superstars schlüpfte Mazur mühelos in das berüchtigte kolumbianische Cali-Drogenkartell. Doch als sein Ruf in der Unterwelt in die Höhe schoss, begann die Operation gefährlich aus dem Ruder zu laufen.
Auf US-amerikanischem Boden wurde Drogengeld, das auf dem Weg zu Mazur war, beschlagnahmt. Er begann, eine beunruhigende Veränderung im inneren Kreis des Kartells zu bemerken. Kontakte wurden ermordet, und Mazur wurde beschattet. Seine Identität war aufgeflogen. Mazur weigerte sich, die drohende Gefahr zu erkennen, und war besessen davon, die Mission bis zu ihrem verräterischen Ende durchzuziehen: das Cali-Kartell zu entlarven, herauszufinden, wer ihn verraten hatte, und mit dem Leben davonzukommen.