Bewertung:

Das Buch bietet eine komplexe und lebendige Darstellung des Lebens während der russischen Revolution aus der Sicht einer englischen Gouvernante. Es verwebt persönliche Erzählungen mit historischem Kontext und erforscht Themen wie Idealismus, Gemeinschaftsleben und die harte Realität des revolutionären Wandels.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine authentischen historischen Details, die fesselnde Charakterentwicklung und den Humor und die Absurditäten des Lebens in der Kommune. Der Schreibstil wird als klar und witzig beschrieben und macht komplexe Themen zugänglich. Viele fanden die Erforschung der Psyche des revolutionären Russlands interessant und fesselnd.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass sich die Handlung in die Länge zieht und zu viele Charaktere auftauchen, so dass es schwierig ist, sich mit der Geschichte oder den Figuren zu identifizieren. Einige waren der Meinung, dass die Recherchen im Vergleich zu anderen historischen Romanen unzureichend waren, was zu einer inkonsistenten Erzählung und verwirrenden Elementen in den letzten Teilen des Buches führte. Insgesamt war das Buch zwar stellenweise fesselnd, aber einige Leser waren enttäuscht, dass es seine Prämisse nicht ganz erfüllen konnte.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Vanishing Futurist
Als die zweiundzwanzigjährige Gerty Freely Anfang 1914 nach Russland reist, um dort als Gouvernante zu arbeiten, ahnt sie weder, welche gewaltigen politischen Umwälzungen ihr bevorstehen, noch wie sehr diese ihr Schicksal prägen werden.