Bewertung:

Das Buch ist ein gut recherchierter und fesselnder Bericht über das mysteriöse Verschwinden des irischen Briefträgers Larry Griffin im Jahr 1929, in dem Themen wie die Geheimhaltung der Gemeinschaft und moralische Dilemmata im ländlichen Irland behandelt werden. Während viele Leser die fesselnde Erzählung und die gründliche Recherche lobten, fanden einige die zahlreichen Figuren und Details verwirrend.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Geschichte
⬤ faszinierende Einblicke in die irische Geschichte
⬤ vorurteilsfreie und gut recherchierte Darstellung
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ bietet eine tiefgreifende Reflexion über Gemeinschaftsdynamik und moralische Fragen
⬤ empfehlenswert für alle, die sich für wahre Verbrechen und Geschichte interessieren.
⬤ Verwirrend aufgrund der großen Anzahl von Charakteren
⬤ einige Leser empfanden die Geschichte als repetitiv
⬤ nicht jeder fand sie interessant
⬤ es kann schwierig sein, den Überblick über die Ereignisse und Personen zu behalten
⬤ einige empfanden es als uninteressant.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Missing Postman
Der Weihnachtstag 1929 war ein gewöhnlicher Arbeitstag für Larry Griffin, den Postboten in Stradbally, Co.
Waterford. Aber er kehrte nach der Arbeit nicht nach Hause zurück.
Abgesehen von einem verlassenen Fahrrad auf einer Landstraße konnte keine Spur von ihm gefunden werden. Trotz des Fehlens einer Leiche wurden zehn Personen aus der Region wegen Mordes angeklagt. Unter den Angeklagten befanden sich zwei Polizisten, der Schullehrer, der Gastwirt, seine Frau und zwei ihrer Kinder.
Als jedoch der einzige Zeuge, der den Mord bezeugen konnte, seine Aussage zurückzog, brach das Verfahren gegen sie alle zusammen. Anhand neu verfügbarer Beweise aus den Akten der Polizei, die ein schmutziges Bild von Lügen, Verschwörung, Einschüchterung und Brutalität der Polizei zeichnen, untersucht "Der verschwundene Postbote" den Fall neu und fragt: Was geschah wirklich mit Larry Griffin?