Bewertung:

Der Vogelfresser von Ania Ahlborn ist ein psychologischer Horrorroman, der Themen wie Trauer, übernatürliche Elemente und eine dunkle, beunruhigende Atmosphäre miteinander verbindet. Die Geschichte folgt Aaron Holbrook, der nach einer Reihe traumatischer Ereignisse, darunter dem Tod seines Sohnes, in seine Heimatstadt in Arkansas zurückkehrt. Er plant, das Haus seiner Familie zu renovieren, in dem ein bösartiger Geist eines Teenagers spukt. Während das Buch für seine gruseligen Bilder und seinen fesselnden Schreibstil gelobt wird, gibt es Kritik wegen des Tempos, der Unzusammenhängendheit und der Vorhersehbarkeit.
Vorteile:⬤ Lebendiger und fesselnder Schreibstil, der ein starkes Gefühl für die Atmosphäre erzeugt.
⬤ Die Handlung ist fesselnd, mit unerwarteten Wendungen, die das Interesse des Lesers aufrechterhalten.
⬤ Effektive Kombination von psychologischen und übernatürlichen Horrorelementen.
⬤ Komplexe und glaubwürdige Charaktere, insbesondere Aaron, dessen Trauer und Kämpfe den Leser mitreißen.
⬤ Das Buch lässt sich nur schwer aus der Hand legen, und die rasante Erzählweise zieht den Leser in den Bann.
⬤ Einige Leser empfanden die Handlung als repetitiv und das Tempo als unregelmäßig, insbesondere in den mittleren Abschnitten.
⬤ Das Ende ließ viele Fragen offen und war für einige nicht klar genug.
⬤ Die düsteren und schweren Themen des Buches machten es für einige Leser emotional anstrengend.
⬤ Die Geschichte wurde manchmal als vorhersehbar empfunden, da sie den bekannten Spukhaus-Tropes folgte.
⬤ Der Wechsel der Sichtweisen störte manchmal den beunruhigenden Ton.
(basierend auf 1437 Leserbewertungen)
The Bird Eater
Vor zwanzig Jahren ließ der mysteriöse Tod seiner Tante Aaron Holbrook verwaist und allein zurück. Er verließ seine ländliche Heimatstadt in Arkansas und schwor, nie wieder zurückzukehren, bis sein siebenjähriger Sohn bei einem Unfall starb und Aaron in einen Albtraum aus Sucht und Trauer stürzte.
Verzweifelt versucht er, ein Stück von sich zurückzugewinnen, und kehrt in die Hügel seiner Kindheit zurück, nach Holbrook House, wo er hofft, in den Erinnerungen an seine Jugend Frieden zu finden. Aber Trost ist nicht leicht zu finden. Irgendjemand - oder irgendetwas - hat andere Pläne.
Wie Aaron ist auch Holbrook House nur noch eine Hülle von dem, was es einmal war, ein Ziel für Vandalen und Geisterjäger, die ihm den Spitznamen "Teufelshöhle" gegeben haben. "Aaron glaubt nicht an das Paranormale - zumindest nicht, bis ein seltsamer Junge beginnt, ihm auf Schritt und Tritt zu folgen.
Geplagt von gewalttätigen Träumen und beunruhigenden Visionen, beginnt Aaron sich zu fragen, ob er den Verstand verliert. Doch im Herzen von Holbrook House lauert eine schwärende Dunkelheit ...
eine Dunkelheit, die aus den Schatten heraus grinst und sich an Aarons Kummer erfreut, um seine Zeit abzuwarten.