Bewertung:

In ihren Memoiren „True North“ beschreibt Jill Ker Conway ihren Weg vom australischen Outback zu einer prominenten Wissenschaftlerin in den Vereinigten Staaten und Kanada. Das Buch berührt Themen wie Gleichberechtigung, Feminismus und die Herausforderungen, mit denen Frauen in der Wissenschaft konfrontiert sind. Viele Leserinnen und Leser schätzen die persönlichen und historischen Einblicke und erkennen die Relevanz des Buches für heutige Diskussionen über Frauenrechte und Bildung an.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser hoben den fesselnden Schreibstil des Buches, die starke persönliche Erzählung und den pädagogischen Wert des Buches in Bezug auf die Kämpfe von Frauen in der akademischen Welt hervor. Viele fanden es nachvollziehbar und inspirierend, insbesondere für junge Frauen, die eine akademische Laufbahn anstreben. Die Memoiren werden auch für ihren historischen Kontext und die Art und Weise, wie sie geschlechtsspezifische Themen ansprechen, gelobt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die späteren Teile der Memoiren zu detailliert waren oder von ihren Interessen abwichen. Einige Rezensenten merkten an, dass ihr privilegierter Hintergrund es manchmal schwierig machen könnte, ihre Erfahrungen nachzuvollziehen. Außerdem fanden einige ihre persönlichen Reflexionen wertvoll, während andere sie als übertrieben empfanden.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
True North: A Memoir
Conways The Road from Coorain ist eine lebendige Erinnerung an das Erwachsenwerden in Australien.
Im Jahr 1960 hatte sie jedoch die Grenzen dieser provinziellen - und unerbittlich sexistischen - Gesellschaft erreicht und machte sich auf den Weg nach Amerika. True North - das Testament einer außergewöhnlichen Frau, die in einer außergewöhnlichen Zeit lebte - erzählt die tiefgründige Geschichte der Herausforderungen, mit denen Conway konfrontiert wurde, als sie versuchte, ihr öffentliches Selbst zu etablieren.