Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner aufschlussreichen und unterhaltsamen Darstellung der kanadischen Geografie, Geschichte und Entkolonialisierung sehr positiv aufgenommen. Viele halten es für eine wertvolle Quelle zum Verständnis des kanadischen Nordens, obwohl einige Probleme mit der Druckgröße und der Qualität der Illustrationen anmerken.
Vorteile:Schön geschrieben, tiefe Einblicke, anschauliche Landschaftsbeschreibungen, relevantes Thema über den kanadischen Norden, allgemein unterhaltsame Lektüre, humorvoller und talentierter Autor.
Nachteile:Kleingedrucktes macht es schwer zu lesen, Mangel an hochwertigen Farbabbildungen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
True North Rising: My Fifty-Year Journey with the Inuit and Dene Leaders Who Transformed Canada's North
In seinen fesselnden Memoiren verwebt Whit Fraser Szenen aus mehr als fünfzig Jahren Berichterstattung und Leben im Norden mit faszinierenden Porträts der Dene- und Inuit-Aktivisten, die erfolgreich die koloniale Ordnung umstürzten und Kanada politisch umgestalteten - darunter auch seine Frau Mary Simon, Kanadas erste indigene Generalgouverneurin.
Dieses Buch ist eine riesige Umarmung, unwiderstehlich auf jeder Ebene.... Ich konnte es nicht aus der Hand legen. --Elizabeth Hay, Giller-Preisträgerin und Autorin von Late Nights on Air
In True North Rising liefert Whit Fraser eine kluge, berührende und scharfsinnige lebendige Geschichte von fünf Jahrzehnten, die den Norden verändert haben - eine Zeitspanne, die er zunächst als langjähriger CBC-Reporter und dann durch seine Freundschaften und seine Arbeit mit Dene- und Inuit-Aktivisten und -Führern miterlebt hat. Whit saß bei der Untersuchung der MacKenzie Valley Pipeline, den Verfassungskonferenzen und den Verhandlungen über Landansprüche, die den Norden erfolgreich umgestaltet haben, in der ersten Reihe und hat jedes Dorf und jede Stadt von Labrador bis Alaska besucht. Seine lebendigen Porträts von Pionieren wie Abe Okpik, Jose Kusugak, Stephen Kakfwi, Marie Wilson, John Amagoalik, Tagak Curley und seiner eigenen Frau Mary Simon machen ihre wahrhaft historischen Errungenschaften deutlich, aber sie geben uns auch einen privilegierten Einblick in ihre Person und in die Person von Whit Fraser. Er mag als ahnungsloser Reporter aus dem Süden begonnen haben, doch schon bald verliebte er sich in den Norden, und seine Memoiren sind ein Zeugnis für mehr als fünfzig Jahre Engagement für die Menschen dort.