Bewertung:

Das Buch erforscht Themen wie Identität, soziale Gerechtigkeit und die Überschneidung von Ethnie, Geschlecht und Sexualität im Kontext des Buddhismus. Es bietet eine frische und mitfühlende Perspektive, die zu einer tieferen Selbstreflexion und zum Verständnis der eigenen Privilegien anregt. Während viele Leser das Buch als erhellend und schön geschrieben empfanden, kritisierten einige, dass es ihm im Vergleich zu anderen buddhistischen Werken an Reife und Kohärenz mangelt.
Vorteile:Viele Leser lobten das Buch für seine Wahrheit, sein Mitgefühl und seine Ehrlichkeit und hoben seine Fähigkeit hervor, sich tief mit sich selbst und anderen zu verbinden. Es wird als augenöffnend und wunderschön geschrieben beschrieben und bietet eine neue Perspektive auf Ethnie, Kultur und Identität im Bereich des Buddhismus. Die Autorin wird dafür gelobt, dass sie wichtige soziale Themen und die Herausforderungen anspricht, mit denen marginalisierte Gemeinschaften innerhalb spiritueller Praktiken konfrontiert sind. Der introspektive Charakter des Buches fand bei vielen Anklang und machte es zu einem Muss für alle, die an sozialer Gerechtigkeit und Dharma interessiert sind.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass es den Erfahrungen und Perspektiven des Autors im Vergleich zu etablierteren buddhistischen Autoren an Reife und Kohärenz mangelt. Die Kritik richtete sich gegen eine vermeintliche Uneinigkeit im Ansatz des Autors und gegen die Ansicht, dass die praktischen Aspekte des Buddhismus übersehen wurden. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch ihre Erwartungen nicht erfüllt hat, vor allem was ein breiteres Verständnis des Buddhismus und seiner Lehren über Inklusion angeht.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
The Way of Tenderness: Awakening Through Race, Sexuality, and Gender
„Was bedeutet Befreiung, wenn ich in einem bestimmten Körper mit einer bestimmten Form, Farbe und einem bestimmten Geschlecht inkarniert bin? „.
In The Way of Tenderness (Der Weg der Zärtlichkeit) bringt die Zen-Priesterin Zenju Earthlyn Manuel die buddhistische Philosophie der Leere und des Scheins in Bezug auf Ethnie, Sexualität und Geschlecht ein und nutzt die durch persönliche Erfahrung und Praxis gewonnene Weisheit, um Probleme von Identität und Privilegien neu zu überdenken.
Manuel bringt ihre eigenen Erfahrungen als lesbische schwarze Frau mit dem Buddhismus ins Gespräch, um unsere letztlich leere Natur mit oberflächlichen Perspektiven des täglichen Lebens in Einklang zu bringen. Ihre hart erkämpften Einsichten zeigen, dass trockene Weisheit allein nicht ausreicht, um die Wunden der Ausgegrenzten zu heilen; eine wirksame Praxis muss die Zärtlichkeit einschließen, die dort zu finden ist, wo sich konventionelle Realität und Leere überschneiden. Nur Wärme und Mitgefühl können den Hass heilen und den Schaden heilen, den er in uns anrichtet.
Dies ist ein Buch, das uns alle lehren wird.