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The Way of the Kenotic Christ
Trotz seiner enormen Bedeutung für die Theologie des zwanzigsten Jahrhunderts ist die Christologie von Jürgen Moltmann noch nicht so gründlich erforscht worden wie andere Themen seines Denkens. Samuel Youngs behebt diese Lücke und liefert die erste umfassende Analyse von Moltmanns Christuslehre, einschließlich ihrer wichtigsten Entwicklungen und kontroversen Elemente.
Youngs argumentiert, dass Moltmanns Lehre von Christus am besten als eine einzigartige Variante der kenotischen Christologie zu verstehen ist. Diese Vision von Christus umfasst nicht nur eine Reihe von lebendigen ethischen und eschatologischen Punkten, sondern dient auch Moltmanns übergreifendem theologischen Ziel, eine Kirche zu befähigen, die „unter dem Kreuz“ lebt und dient.
Teil I beleuchtet die wichtigsten Facetten von Moltmanns theologischer Methode, bevor er das Spektrum der verschiedenen Themen entfaltet, die seine Christologie kennzeichnen. Teil II untersucht Moltmanns Verwendung des „Kenosehymnus“ aus Philipper 2, bevor er Moltmanns Beziehung zur christologischen Tradition befragt. Teil III nimmt eine originelle Systematisierung von Moltmanns Christologie vor, die sich auf das Thema der vielfältigen, relationalen Kenosis konzentriert.