Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von drei historischen Berichten über das Leben weißer Männer, die im 19. Jahrhundert bei verschiedenen Indianerstämmen lebten. In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass diese Geschichten faszinierend und fesselnd sind, insbesondere was die Darstellung der Kultur und der Interaktionen zwischen weißen Siedlern und amerikanischen Ureinwohnern betrifft. Kritisiert wird jedoch der Schreibstil und die Tatsache, dass einige Teile langweilig sind oder sich wiederholen.
Vorteile:⬤ Bietet faszinierende Einblicke in das Leben der amerikanischen Ureinwohner und ihre Interaktionen mit den westlichen Siedlern.
⬤ Fesselnde Berichte, die informativ sind und das Verständnis für die Geschichte bereichern.
⬤ Die Erzählungen vermitteln Erfahrungen aus erster Hand und authentische Perspektiven.
⬤ Ergänzende Geschichten, die verschiedene kulturelle Aspekte der Indianerstämme einbeziehen.
⬤ Besondere Bedeutung für Familien und Geschichtsinteressierte, die die Authentizität zu schätzen wissen.
⬤ Der Schreibstil kann verworren und schwierig zu navigieren sein, was die Lektüre langwierig macht.
⬤ Einige Abschnitte wiederholen sich oder sind wenig fesselnd, was für manche Leser zu einer langweiligen Erfahrung führt.
⬤ Gelegentliche Tippfehler, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen können.
⬤ Das Buch wurde fälschlicherweise als eine einzige Geschichte dargestellt, anstatt als eine Sammlung von drei Büchern.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
The White Indian Boy: The Story of Uncle Nick Among the Shoshones
Im Alter von 12 Jahren lief Elijah Nicholas Wilson von seiner Familie weg. Er kämpfte gegen die Zwänge seiner mormonischen Erziehung an und fand ein neues Zuhause bei einem Stamm der Schoschonen-Indianer.
Unter ihrer Führung, insbesondere unter der des großen Häuptlings Washakie, lernte er, wie man in der Wildnis des Westens lebt und überlebt. Als Elijah vierzehn Jahre alt wurde, kehrte er zu seiner weißen Familie zurück, um Repressalien gegen seinen Stamm wegen seiner „Entführung“ zu vermeiden. Danach arbeitete er als Pony-Express-Reiter, Postkutschenfahrer, Trapper, Übersetzer, Hostler, Indianeragent und was sonst noch nötig war, um sich und seine Familie zu ernähren.
Bei den Shoshones war Elijah Wilson als „Yagaiki“ bekannt, und in seinen späteren Jahren als Onkel Nick, wenn er kleine Kinder mit seinen abenteuerlichen Taten unterhielt. Der weiße Indianerjunge ist seine Geschichte.