
Trans Athletes' Resistance: The Struggle for Justice in Sport
Da der Sport eine der letzten Bastionen des binären Denkens darstellt, stehen trans- und nicht-binäre Athleten in ihrem Kampf um Integration, Akzeptanz und Freiheit vor gewaltigen Hürden. Trans Athletes' Resistance: The Struggle for Justice in Sport dokumentiert und analysiert den individuellen und kollektiven Widerstand von trans- und nicht-binären Athleten und Verbündeten in einer Reihe von soziokulturellen und geopolitischen Kontexten, vom Community-Sport bis zum Hochleistungssport.
Neben soziologischen Untersuchungen des globalen, nationalen und lokalen Widerstands werden Fallstudien und Erfahrungsberichte von Kämpfen gegen strukturelle Barrieren und zwischenmenschliche Anfeindungen vorgestellt.
Das Buch stellt die binären Definitionen von Männern und Frauen durch politische Entscheidungsträger, die Dominanz des Leistungsmodells und die toxische Männlichkeit innerhalb von Sport-Subkulturen in Frage und untersucht, wie trans- und nicht-binäre Athleten sich nicht nur gegen transphobe Politiken und Praktiken wehren, sondern auch neue Modelle für einen inklusiven Sport schaffen.
Das Buch hat wichtige Auswirkungen auf die Entwicklung einer geschlechtergerechten Politik. Die Autorinnen und Autoren stellen neue Methoden und Wege vor, um die komplexen Beziehungen zwischen Geschlecht, Gender und Sexualität auf dem ebenso komplexen Terrain von Sport und körperlicher Aktivität zu theoretisieren.