Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden und aufschlussreichen Einblick in das Leben eines Wildhüters im Vereinigten Königreich der 60er bis 80er Jahre, wobei Themen wie Klassenunterschiede und soziologische Unterschiede untersucht werden. Es wird wegen seiner Authentizität und Detailtreue geschätzt und ist für diejenigen, die mit dem Landleben in dieser Zeit vertraut sind, nachvollziehbar.
Vorteile:Leicht zu lesen, authentische Erzählweise, faszinierende Einblicke in das Leben der Aristokratie, starker Bezug zu realen Erfahrungen, ausgezeichneter Service und Zustand des Buches.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile hervorgehoben, aber einige könnten das Nischenthema weniger ansprechend finden, wenn sie nicht an ländlichen oder historischen Themen interessiert sind.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Gamekeeper
George Purse ist ein ehemaliger Stahlarbeiter, der als Wildhüter auf einem herzoglichen Landsitz angestellt ist. Er sammelt, pflegt und hütet die Vögel, auf die seine wohlhabenden Arbeitgeber schießen. Er muss dafür sorgen, dass der Herzog und seine Gäste eine gute Jagd haben, wenn am glorreichen Zwölften die Jagdsaison beginnt; er muss dafür sorgen, dass die Wilderer, die sich auf der Suche nach Nahrung auf das Land schleichen, dies nicht tun.
Saison für Saison, ein ganzes Jahr lang, zieht George seine Runden. Er ist kein romantischer Held. Er ist ein Arbeiter, der die natürliche Welt gut kennt und sie ohne Sentimentalität sieht.
Der Wildhüter, der zu Recht als Meisterwerk der Naturliteratur und als radikales Statement zu Arbeit und Klasse gefeiert wird, wurde ebenso wie Hines' A Kestrel for a Knave (Kes) von Hines adaptiert und von Ken Loach verfilmt und gilt ebenfalls als ein eindringlicher Klassiker der Belletristik des 20.