Bewertung:

Das Buch ruft starke Reaktionen hervor und ruft bei den Lesern verschiedene emotionale und intellektuelle Reaktionen hervor. Es dient als eindringliche, augenöffnende Untersuchung der historischen Ausbeutung und psychologischen Manipulation, die der Sklaverei in Amerika zugrunde liegt. Die Rezensenten heben den prägnanten, schockierenden Inhalt hervor und betonen seine Bedeutung für das Verständnis aktueller gesellschaftlicher Fragen im Zusammenhang mit Ethnie und Unterdrückung.
Vorteile:Das Buch wird als prägnant, informativ und eindringlich gelobt. Viele Leser empfanden es als augenöffnend und lehrreich, da es einen Einblick in die Psychologie der Sklaverei und die anhaltenden Auswirkungen ihres Vermächtnisses bietet. Es gilt als Pflichtlektüre für das Verständnis der amerikanischen Geschichte und der Dynamik der Beziehungen zwischen den Ethnien. Es wird auch wegen seiner emotionalen Wirkung und seiner Relevanz auch noch viele Jahre nach seiner Veröffentlichung geschätzt.
Nachteile:Einige Leser äußerten ihr Unbehagen über die schockierende und brutale Art des Inhalts und meinten, er könne emotional überwältigend sein. Es werden auch Bedenken hinsichtlich der Authentizität des Dokuments geäußert, und es wird behauptet, dass es sich um eine Falschmeldung handelt. Darüber hinaus wird in einigen Kritiken auf Lücken in der historischen Darstellung hingewiesen, insbesondere in Bezug auf den Widerstand gegen die beschriebenen Praktiken.
(basierend auf 764 Leserbewertungen)
The Willie Lynch Letter and the Making of A Slave
2018 Nachdruck. Dieser Brief an Sklavenhalter im amerikanischen Süden der Vor-Bellumzeit ist wahrscheinlich eine Falschmeldung und gibt vor, Ratschläge für die Verwaltung einer Sklavenpopulation zu geben.
Der Verfasser, selbst ein Sklavenhalter aus der Karibik, rät anderen Sklavenhaltern zu seiner Methode der Kontrolle schwarzer Sklaven. Das Dokument wird seit mindestens 1970 gedruckt, erlangte aber erst in den 1990er Jahren große Aufmerksamkeit, als es im Internet erschien. Seitdem wird es oft als authentischer Bericht über die Sklaverei im 18.
Jahrhundert angepriesen, obwohl seine Ungenauigkeiten und Anachronismen Historiker zu dem Schluss geführt haben, dass es sich um einen Schwindel handelt. Dennoch ist es eine interessante Betrachtung der Sklaverei aus der psychologischen Perspektive des „Brechens“ von Menschen, damit sie ihre Gefangenschaft akzeptieren.
Lynch zieht Vergleiche zwischen dem „Zurechtbringen“ von Sklaven und dem Zurechtbringen von Pferden und weist darauf hin, dass die Prozesse in mehrfacher Hinsicht ähnlich sind. Illustriert mit zeitgenössischen Stichen aus dem Sklavenleben.