Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als eine einzigartige Erkundung von Karol Wojtylas künstlerischem Schaffen hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf seiner Poesie und seinen Theaterstücken liegt. Während sich die ersten Kapitel unzusammenhängend und langsam anfühlen mögen, werden die späteren Abschnitte für ihren tiefen Einblick in Wojtylas Werke und philosophische Überlegungen gelobt.
Vorteile:Das Buch bietet einen seltenen und umfassenden Blick auf Johannes Paul II. als Dichter und Dramatiker und beleuchtet Aspekte seines Lebens, die in anderen Biographien oft übersehen werden. Es enthält aufschlussreiche Kommentare, gut strukturierte Kapitel über die Poesie und wird für seine schöne Schrift und sein umfassendes Wissen über das Thema hoch geschätzt. Die Leser fanden es erbaulich, inspirierend und eine großartige Ergänzung zu bestehenden Biografien.
Nachteile:Am Anfang des Buches wird bemängelt, dass es zu langsam ist und eine klare chronologische Anordnung fehlt, so dass einige Kapitel unzusammenhängend wirken. Dies kann es für die Leser schwierig machen, der Erzählung zu folgen und die Hauptthemen in den ersten Abschnitten zu erkennen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Wind From Heaven: John Paul II-The Poet Who Became Pope
„Wind vom Himmel ist ein inspiriertes Werk über Papst Johannes Paul II. von jemandem, der den Mann, seine Schriften, seine Verse, seinen Glauben, seine Kultur und sein geliebtes Polen wirklich versteht.“ -- PAUL KENGOR, Autor von Ein Papst und ein Präsident
Wind vom Himmel ist die Geschichte des zukünftigen Papstes Karol Wojtyla als Dichter und Dramatiker, als wahrer Diener des Wortes - ein Student der polnischen Literatur, Dramatiker, Schauspieler, Professor, Philosoph und Priester, dessen religiöse Überzeugung der Weltpolitik eine moralische Dimension verlieh, die Kirche transformierte und den Lauf der Geschichte veränderte.
Ausgehend von einer Fülle polnischer Quellen wirft Monika Jablonsk für englischsprachige Leser ein neues Licht auf das persönliche und literarische Leben von Johannes Paul II. und schildert die Geschichte von Karol Wojtylas Heimat Polen, seine Literatur und seine vom Glauben geprägte Kultur als den Schmelztiegel, aus dem ein Junge hervorging, der dem Ruf zum Priestertum folgte und zu einem Papst wurde, der angesichts der immensen Übel in der Welt niemanden außer Gott fürchtete und der Liebe und Hoffnung mit einer solchen moralischen Klarheit Ausdruck verlieh, dass sich die Welt daraufhin mit Mut erhob. Der Leser dieses inspirierenden Buches empfindet ehrfürchtige Ehrfurcht vor Karol Wojtyla, diesem „Mann aus einem fernen Land“, der dem Ruf folgte, wie es der heilige Petrus vor ihm getan hat. Wie die Apostel im Abendmahlssaal am Vorabend des Pfingstfestes hörte er ein großes Brausen, wie ein Wind vom Himmel, und trug das Wort Gottes in die Welt, bewaffnet mit dem Glauben und der Gabe der Sprachen, um das Antlitz der Erde zu erneuern.