Bewertung:

Die Memoiren von Jordan Belfort, „The Wolf of Wall Street“, erzählen von seinem Aufstieg zu Reichtum durch fragwürdige Praktiken an der Börse und seinem anschließenden Absturz durch Drogensucht und kriminelle Aktivitäten. Während einige Leser das Buch als eine fesselnde und humorvolle Geschichte des Exzesses empfinden, kritisieren viele den Charakter Belforts und die Moral seiner Handlungen im Laufe des Buches. Die Erzählung bietet einen unterhaltsamen, aber auch beunruhigenden Einblick in ein Leben voller Gier und Selbstgefälligkeit und lässt die Leser mit gemischten Gefühlen zurück, was die Aufrichtigkeit und moralische Verantwortlichkeit des Autors angeht.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd, humorvoll und bietet eine anschauliche Darstellung von Belforts extravagantem Lebensstil. Die Leser schätzen die Detailgenauigkeit und die tieferen Einblicke in die Drogensucht und die persönlichen Kämpfe. Viele finden die Anekdoten unterhaltsam und gut ausgearbeitet, was das Buch zu einem spannenden Lektüreerlebnis macht.
Nachteile:Belfort wird oft als unzuverlässiger Erzähler angesehen, dem es an echter Reue für seine Handlungen mangelt, was ihn für viele Leser unsympathisch macht. Der Schreibstil wird als unzureichend kritisiert, da er nach Ansicht mancher eher als selbstsüchtige Rechtfertigung denn als aufrichtige Reflexion dient. Die Darstellung von Ausschweifungen und Verantwortungslosigkeit kann vor allem Leser abschrecken, die für Themen wie Exzess und moralische Zweideutigkeit empfänglich sind.
(basierend auf 1799 Leserbewertungen)
The Wolf of Wall Street
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Tagsüber verdiente er Tausende von Dollar pro Minute. Nachts gab er sie so schnell aus, wie er konnte. Vom Saufgelage, das eine 170-Fuß-Motoryacht versenkte und eine 700.000-Dollar-Hotelrechnung nach sich zog, über die Frau und die Kinder, die zu Hause warteten, bis hin zu den schnell redenden, hart feiernden jungen Börsenmaklern, die ihn als König bezeichneten - hier ist, in Jordan Belforts eigenen Worten, die Geschichte des unglückseligen Genies, das sie den Wolf der Wall Street nannten. In den 1990er Jahren wurde Belfort zu einem der berüchtigtsten Verbrecher der amerikanischen Finanzwelt: ein brillanter, hinterhältiger Börsenmakler, der seine fröhliche Bande auf einen wilden Ritt von der Wall Street in ein riesiges Büro auf Long Island führte. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte über Gier, Macht und Exzesse, die sich niemand ausdenken konnte: die Geschichte eines gewöhnlichen Mannes, der es vom italienischen Eisverkauf zu Hunderten von Millionen brachte - bis alles zusammenbrach.
Lob für The Wolf of Wall Street
"Roh und oft urkomisch."-- The New York Times
"Eine ausgelassene Geschichte von Jordan Belforts) Aufstieg zum Reichtum als Chef des berüchtigten Boiler Rooms Stratton Oakmont... der Beweis, dass es im Leben der Amerikaner tatsächlich zweite Akte gibt."-- Forbes
"Eine Kreuzung aus Tom Wolfes Das Feuer der Eitelkeiten und Scorseses GoodFellas... Belfort hat den Midas-Touch."-- The Sunday Times (London)
"Unterhaltsam wie ein Groschenroman, realistisch wie eine Anklageschrift... eine verdammt gute Lektüre."-- Kirkus Reviews