Bewertung:

Die Memoiren „Wishing for Snow“ von Minrose Gwin sind eine ergreifende Auseinandersetzung mit ihrer turbulenten Kindheit mit einer psychisch kranken Mutter und einem distanzierten Stiefvater. Sie verbindet persönliche Erinnerungen mit der Poesie ihrer Mutter und schildert Themen wie Verlust, Chaos und die Sehnsucht nach Stabilität. Obwohl das Buch für seinen lyrischen Schreibstil und seine emotionale Tiefe gelobt wurde, fanden einige Leser die Erzählstruktur verwirrend.
Vorteile:Schöner und poetischer Schreibstil, der sowohl fesselnd als auch gefühlsbetont ist.
Nachteile:Die Einbeziehung der Poesie der Mutter der Autorin erhöht die Tiefe der Memoiren.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Wishing for Snow
In der Tradition von Jeanette Walls Das gläserne Schloss und Sara Gruens Wasser für die Elefanten bietet die Schriftstellerin Minrose Gwin ein wunderschön ausgearbeitetes Erinnerungsbuch über die Wiederentdeckung ihrer Mutter, der psychisch kranken Dichterin Erin Taylor, nachdem sie ein Leben lang mit ihr im Süden aufgewachsen ist.
In einer intimen, überraschenden, emotionalen und letztlich erhebenden Reise in die Vergangenheit ihrer Mutter bietet Gwin, die von der Kritik gefeierte Autorin von The Queen of Palmyra, sowohl die seelenvolle Elegie einer Tochter an die Mutter, die sie großgezogen hat, als auch eine kraftvolle Hommage einer starken Schriftstellerin an eine andere - die Erin Taylor, die Minrose nie kannte.