Bewertung:

Die Rezensionen zu „Wizard of the Nile“ spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik wider. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als eine informative und fesselnde Darstellung der komplexen Probleme in Ostafrika, insbesondere in Bezug auf Joseph Kony und die Auswirkungen von Krieg und Religion. Einige waren jedoch der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe bei der Erforschung der Jagd auf Kony mangelt und die Perspektive des Autors manchmal naiv erscheint.
Vorteile:Informativ über ostafrikanische Themen, farbenfroher Schreibstil, fängt persönliche Geschichten ein, geschätzt für seine Mischung aus Geschichte und menschlicher Erfahrung, leicht zu lesen, wirft ein Licht auf einen vergessenen Konflikt.
Nachteile:Es fehlt eine konzentrierte Erzählung über die Jagd auf Kony, einige Interviews wurden als uninspirierend empfunden, die Naivität des Autors wurde als unvorteilhaft empfunden und mit ausführlicheren Werken zum selben Thema verglichen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Wizard of the Nile: The Hunt for Joseph Kony
Irgendwo im Dschungel von Uganda versteckt sich ein flüchtiger Rebellenführer: Man sagt, dass er seine Befehle direkt aus der Geisterwelt erhält, und zusammen mit seiner zerlumpten Armee brutalisierter Kindersoldaten hat er eine blutige Spur der Verwüstung in seinem Land hinterlassen.
Joseph Kony ist heute ein international gesuchter Verbrecher, und doch weiß niemand so recht, wer er ist und wofür er kämpft. Matthew Green ist von den Mythen fasziniert und begibt sich in ein Kriegsgebiet, um die Opfer, die Friedensstifter und die regionalen Machthaber zu treffen, während er den Mann selbst aufspürt.
Der Zauberer vom Nil ist das erste Buch, das die Schichten des Mystizismus und der undurchsichtigen Politik, die Kony umgeben, ablöst, um diesen vergessenen Konflikt zu beleuchten und die ergreifende menschliche Geschichte hinter einem unmenschlichen Krieg und einer humanitären Krise zu erzählen.