Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung des Zehnten aus einer biblischen Perspektive, argumentiert gegen den obligatorischen Charakter des Zehnten für Christen und plädiert für einen großzügigeren und persönlicheren Ansatz beim Geben. Das Buch ist informativ und aufschlussreich und spricht ein breites Spektrum von Lesern an, die sich für das Thema des Zehnten und der finanziellen Haushalterschaft interessieren.
Vorteile:Das Buch ist leicht zu lesen und dennoch gründlich, da es klare Umrisse der alttestamentlichen Gesetze und Einblicke in die neutestamentlichen Prinzipien bietet. Rezensenten loben den ausgewogenen Ansatz, die solide biblische Grundlage und das Fehlen eines dogmatischen Tons. Viele fanden es aufschlussreich und zum Nachdenken anregend, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf Großzügigkeit und Vertrauen auf die persönliche Führung durch Gott.
Nachteile:Einige Kritiken drehen sich um wahrgenommene Schwächen in der Wissenschaft, insbesondere in Bezug auf Argumente aus dem Schweigen und einen Mangel an ausreichenden Beweisen für bestimmte Behauptungen. Einige Rezensenten waren der Meinung, die Analyse sei zu komplex und liefere nicht die einfachen Antworten, die sie suchten.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Tithing After the Cross
Manche in der Kirche finden es sehr schwierig, über Geld zu sprechen, aber es ist ein Thema, das sich nicht vermeiden lässt. Die Kirche braucht Geld, um weiter zu funktionieren.
Die Missionare brauchen Geld, um das Evangelium zu verkünden. So ungern wir auch darüber sprechen, wir müssen es tun. Und wenn wir das tun, stiften wir oft mehr Verwirrung und Unmut als Geld.
Einige Kirchen verlangen von ihren Mitgliedern, dass sie den Zehnten zahlen, bevor sie eine Leitungsposition übernehmen können.
Das wiederum kann dazu führen, dass ein Gläubiger den anderen ausspioniert. Wie viel verdient jeder von uns? Entspricht unsere Spende 10 % unseres Einkommens? Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die den Zehnten vernachlässigen und sich als Zehntler betrachten, weil sie zwei oder drei Prozent ihres Einkommens geben.
Sie sagen vielleicht, dass sie 3 % ihres Einkommens "zehnten". Aber was genau lehrt die Bibel über den Zehnten und was bedeutet das für uns heute? Gibt es einen Weg, wie wir zu Gebern werden können, die von Gnade erfüllt sind? Können Haushalterschaft, Spenden und die Finanzierung der Arbeit am Aufbau des Reiches Gottes zu einer Freude werden und nicht zu einer Pflicht oder zu einer Quelle der Zwietracht? David Croteau hat schon früher ausführlich über dieses Thema geschrieben. In diesem Band der Areopagus-Reihe Kritische Christliche Fragen unternimmt er eine kurze Untersuchung des Zehnten, der Haushalterschaft und des Gebens.
Er beginnt mit der Frage, was die Israeliten in der Heiligen Schrift zum Geben aufgefordert wurden. Anschließend geht er auf die verschiedenen Argumente für den Zehnten als ein für Christen geltendes Gesetz ein und zeigt, wie diese Argumente versagen. Schließlich erörtert er eine Grundlage für gnädiges, freudiges Geben, wie Gott es jedem von uns vorgibt.
Auf nur 96 Seiten (einschließlich des gesamten Vorworts) werden Sie feststellen, dass sich Ihr Verständnis von christlicher Haushalterschaft verändert hat. Sie werden hier keinen Freibrief für Apathie oder Egoismus finden.
Stattdessen werden Sie herausgefordert, Gottes Willen zu entdecken und zu tun - in Ihren Finanzen wie in jedem anderen Bereich Ihres Lebens.