Bewertung:

Sugar Mountain ist eine fesselnde und realistische Überlebensgeschichte, die den Überlebenskampf einer Familie während einer globalen Pandemie beschreibt. Die Geschichte beleuchtet die Herausforderungen der menschlichen Natur, der Gemeinschaft und der Widerstandsfähigkeit angesichts apokalyptischer Szenarien, wobei der Schwerpunkt auf der Charakterentwicklung und moralischen Dilemmata liegt. Alfred Alcorns scharfsinniger Schreibstil fesselt die Leser und regt sie dazu an, über ihre eigene Vorbereitung auf Katastrophen nachzudenken.
Vorteile:⬤ Fesselnde und glaubwürdige Charaktere
⬤ fesselnde und realistische Erzählung
⬤ zum Nachdenken anregende Themen des Überlebens und der Menschlichkeit
⬤ gut recherchierte und glaubwürdige Szenarien
⬤ satirischer und doch ernsthafter Ansatz
⬤ findet im heutigen Kontext möglicher Katastrophen Anklang.
⬤ Einige Leser könnten die Thematik als beunruhigend empfinden
⬤ die realistische Darstellung einer Pandemie könnte sich zu nah an den aktuellen Ereignissen anfühlen
⬤ könnte nicht diejenigen ansprechen, die eher actiongeladene Überlebensgeschichten bevorzugen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Sugar Mountain
Belletristik. Zweite Auflage.
SUGAR MOUNTAIN ist eine warnende Geschichte über eine nur allzu mögliche Katastrophe: eine tödliche Grippe-Epidemie, die in China ihren Anfang nimmt und sich über die ganze Welt ausbreitet, erst langsam, dann unvorstellbar schnell. Und es gibt kein Heilmittel. Menschen, die sich auf solche Möglichkeiten vorbereiten, werden als "Homesteader", "Prepper" oder "Survivalisten" bezeichnet.
"Dies ist die Geschichte einer solchen Großfamilie, der Arkwrights, und wie sie auf ihrer Farm im Westen von Massachusetts im Angesicht eines unerbittlichen Massenmörders zusammenkommen und zusammenhalten. Neben der verheerenden Grippe müssen sie sich selbst versorgen und eine örtliche, gut bewaffnete und rücksichtslose paramilitärische Gruppe abwehren, während sie sich gleichzeitig so viel Menschlichkeit bewahren, dass ihr Überleben einen Sinn hat.
SUGAR MOUNTAIN erforscht, wie sich eine solche Katastrophe auf die einzelnen Familienmitglieder, ihre Nachbarn - von denen viele nicht vorbereitet sind - und die Gesellschaft als Ganzes auswirkt. Es ist die Geschichte eines Überlebenskampfes inmitten von Druck und Bedrohung und gegen große Widerstände. Wie ein Mitglied der Familie in ihrem Tagebuch festhält: "Die Welt geht zu Ende...
Die Welt fängt wieder von vorne an. ".