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The Two Hundred Million Pound Strike: The 2003 British Airways Walkout
Dieses Buch beschreibt und analysiert den 24-stündigen inoffiziellen Streik der Kundendienstmitarbeiter von British Airways (BA) aus dem Jahr 2003. Es untersucht die Vorgeschichte des Streiks, bei dem die Verhandlungen über die Einführung der automatischen Zeiterfassung und des integrierten Flughafen-Ressourcenmanagementsystems von BA scheiterten, bevor es sich auf den Streik selbst und seine letztendliche Lösung konzentriert.
Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage: Warum war eine Gruppe von Gewerkschaftsmitgliedern, bei denen es sich mehrheitlich um junge Frauen handelte, über eine aufgezwungene Änderung ihrer Arbeitspraktiken so verärgert, dass sie einen inoffiziellen Streik durchführten? Dies taten sie in dem Wissen, dass sie alle rechtmäßig hätten entlassen werden können.
Bei der Analyse des Streiks geht das Buch der Frage nach, warum die BA-Geschäftsleitung am verkehrsreichsten Wochenende des Jahres eine so umstrittene Änderung der Arbeitsmethoden durchsetzte. Eine Entscheidung, die das Unternehmen angeblich zweihundert Millionen Pfund kostete, seinem Ruf schadete und dazu führte, dass zahlreiche leitende Angestellte ihren Arbeitsplatz verloren.
Wie und warum die drei Gewerkschaften der CSA (die GMB Union, die Transport and General Workers Union und Amicus) so unterschiedlich auf den inoffiziellen Streik reagierten und sich bei den anschließenden Verhandlungen so unterschiedlich verhielten, steht ebenfalls im Mittelpunkt dieser Studie.