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World War II Vertical Envelopment: The German Influence on U.S. Army Airborne Operations
Diese Studie zeichnet die Entwicklung des Luftlandekonzepts der United States Army während des Zweiten Weltkriegs nach. Mehr als jeder andere Präzedenzfall haben die deutschen Luftlandeoperationen gegen Kreta die Entwicklung der Luftlandedoktrin, der Organisation und des Einsatzes der U.S.
Army beeinflusst. In dieser Arbeit wird daher eine vergleichende Perspektive eingenommen, sowohl direkt als auch im Längsschnitt, um die Erfahrungen der amerikanischen und deutschen Luftlandeeinheiten zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf ersteren liegt. Eine Reihe von Aspekten und Themen, darunter Doktrin, Organisation, Technologie, Taktik und Verfahren, konzentrieren sich auf die US-Luftlandetruppen von 1940 bis Juli 1943.
Die Aufbauphase erstreckte sich bis Mai 1941, während die Expansionsjahre bis 1943 reichten. Ein wichtiger Ausgangspunkt und Vergleichspunkt ist die deutsche Invasion auf Kreta im Mai 1941, die der Entwicklung der US-Luftlandetruppen einen wichtigen Impuls gab.
Ohne Kenntnis der deutschen Verluste und Unzulänglichkeiten akzeptierten die US-Planer Kreta als Vorbild für eine rasche Expansion der Luftlandetruppen. In der Folgezeit lehrte die Operation Husky, die Invasion Siziliens, die US-Luftlandeplaner, wie sie ihre eigenen Lektionen im Detail und in vollem Zusammenhang weiterentwickeln konnten.
Kreta blieb die Inspiration, aber nicht der Fahrplan.