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Dieser knappe Bericht über das Leben des Nobelpreisträgers Derek Walcott konzentriert sich auf seine Entwicklung als Dichter, Dramatiker und Theatermann: Regisseur, Produzent, Lehrer. Erinnert wird an Freunde und Kollegen, die in seiner Karriere eine Rolle spielten.
Die Bedeutung seiner Heimat St. Lucia und die Einflüsse seiner Familie bei der Gestaltung seiner Kreativität und seiner Weltsicht werden hervorgehoben, die sich in Synergie mit seiner Empfänglichkeit für die Poesie und das Theater der Welt entwickelten.
In dieser Entwicklung werden die Spannungen und die komplexen Nuancen des Konzepts "Heimat" als ein informativer Faktor betrachtet. Die Geschichte verweist auf Walcotts bahnbrechenden Beitrag zur Entstehung der karibischen Literatur, wobei seine Reaktion auf die Kolonialgeschichte der Region einen zentralen Faktor darstellt.