
Derivative of the Moving Image
"Jennifer Bartlett hat weder eine neue Form des Surrealismus noch des magischen Realismus geschaffen, sondern eine Art himmlischen Realismus, der Raum für Träume, Visionen und Engel ebenso lässt wie für das Land- und Stadtleben.
Diese Realien verleihen allem, was sie schreibt, einen wunderbar strukturierten, unmittelbaren und sprachlich erfinderischen Boden. Die Überwindung eines jungen, durch Tragödien und Behinderungen viel zu sehr belasteten Unterfangens, ohne viel Aufhebens, aber mit einem mutigen, fast heiligen Anstand, ist das tiefe Thema dieses Buches: ein Leben wurde sichtbar durch Poesie gerettet und aufgebaut.
Man begrüßt mit Freude dieses brillante neue Talent. "--Nathaniel Tarn "Bartlett spricht für und mit der Angst ihrer Generation vor einer Existenz, in der die Liebe eher das Überbleibsel als die Kraft der Gefühle zwischen Menschen und Ereignissen ist. Es gibt keine Mythen, Riten oder Symbole, keine Heiligtümer außerhalb von Filmen, die es einem erlauben, einen Rausch der Trennung vom Realen zu erleben.
Die Gedichte in dieser Sammlung artikulieren die Situation mit großer Ehrlichkeit. "--Fanny Howe