Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über deutsche Selbstfahrlafetten während des Zweiten Weltkriegs und ist damit eine wertvolle Quelle für Modellbauer und Enthusiasten. Die monochromen Abbildungen schmälern jedoch die Gesamtqualität des Buches.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung aller deutschen Selbstfahrlafetten des Zweiten Weltkriegs
⬤ Nützlich für Modellbauer, die detaillierte Informationen suchen
⬤ Guter Text und gute Abbildungen
⬤ Zuverlässige Problemlösung
⬤ Vollständige Angaben zu verschiedenen Modellen einschließlich Prototypen.
⬤ Illustrationen sind von schlechter Qualität und eher monochrom als farbig
⬤ Prosa ist vielleicht nicht außergewöhnlich gut geschrieben
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass die Illustrationen wichtige Details nicht zeigen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
German Self-Propelled Artillery Guns of the Second World War
Für ein gezogenes Artilleriegeschütz waren sechs Pferde und neun Männer erforderlich. Im Zweiten Weltkrieg kamen deutsche Ingenieure auf die Idee, ein Artilleriegeschütz auf ein Panzerfahrgestell zu montieren.
Diese neue Technologie reduzierte die Anzahl der für den Einsatz eines Artilleriegeschützes erforderlichen Ressourcen. Artilleriegeschütze mit Selbstfahrlafette benötigten nur noch eine vier- oder fünfköpfige Besatzung. Außerdem konnten sie schneller feuerbereit gemacht werden.
Dieses Buch behandelt die Entwicklung und den Einsatz dieser neuen Waffe zwischen 1939 und 1945.
Ein Typ wurde bei der Invasion in Frankreich im Mai 1940 erfolgreich eingesetzt. Weitere wurden von 1941 bis zum Kriegsende 1945 an der Ostfront gegen die sowjetischen Streitkräfte eingesetzt.
Ewin Rommel, der „Wüstenfuchs“, brauchte Artilleriegeschütze, die mit seinen Panzern in Nordafrika mithalten konnten. Pferde konnten in der Wüste nicht eingesetzt werden. Er erhielt 15-cm-Haubitzen, die auf Panzer-II-Fahrgestelle und erbeutete Lothringer 37L-Kettenpanzer der französischen Armee montiert waren.
Rommels Truppen in Nordfrankreich waren mit einer Vielzahl neuer Artillerie-Selbstfahrlafetten ausgerüstet. Sie wurden gegen die Alliierten eingesetzt, als diese am 6. Juni 1944 an den Stränden der Normandie einmarschierten.