Bewertung:

Das Buch über deutsche Taschenkampfschiffe ist ein gut recherchierter und informativer Überblick, der verschiedene Aspekte der Geschichte, der Konstruktion und des Einsatzes dieser Schiffe im Zweiten Weltkrieg behandelt. Während es sowohl Anfängern als auch Enthusiasten wertvolle Einblicke bietet, empfanden einige Leser den Inhalt als begrenzt und die Illustrationen als qualitativ mangelhaft.
Vorteile:Gut recherchierte, informative, hochwertige Osprey-Publikation, enthält Schiffsspezifikationen und Einsatzgeschichte, geeignet für Anfänger oder Gelegenheitsleser, enthält gute Fotos und Illustrationen.
Nachteile:Kurz in der Länge, fehlt es an detaillierten Einblicken, Illustrationen werden für Qualität und Genauigkeit kritisiert, einige Leser wünschten sich mehr Fotos als künstlerische Eindrücke, und es bietet möglicherweise keine neuen Informationen für diejenigen, die bereits mit dem Thema vertraut sind.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
German Pocket Battleships 1939-45
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entwickelte die deutsche Marine das Konzept der Panzerschiffe, um die vertraglich festgelegten Beschränkungen hinsichtlich der Größe und der Schiffstypen, die Deutschland bauen durfte, zu umgehen.
Neue, modernere Produktionsmethoden, bei denen sich die Schweißkonstruktion gegenüber dem älteren Nietverfahren durchsetzte, wurden mit der Entwicklung moderner Motoren kombiniert, die hohe Geschwindigkeiten und eine sehr leistungsfähige Bewaffnung ermöglichten, die derjenigen der feindlichen Kreuzer weit überlegen war. Dieses Buch behandelt diese drei Schwesterschiffe, die „Deutschland“, die „Admiral Graf Spee“ und die „Admiral Scheer“, die zu Beginn des Zweiten Weltkriegs den Kern der Kampfkraft der Kriegsmarine bildeten.