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Germany's Urban Frontiers: Nature and History on the Edge of the Nineteenth-Century City
In einer Zeit der transatlantischen Migration waren die Deutschen vom Mythos der Grenze fasziniert.
Doch für viele war es am wahrscheinlichsten, dass sie die Grenzlandschaften der neuen Besiedlung und der Zähmung der Natur nicht in weit entfernten Landschaften im Ausland antrafen, sondern an den Rändern der vielen wachsenden deutschen Städte. Deutschlands urbane Grenzen ist das erste Buch, das untersucht, wie die Vorstellungen des 19.
Jahrhunderts von Fortschritt, Gemeinschaft und Natur die sich verändernden Räume der deutschen Stadtränder prägten, als die Mauern und Grenzen, die die mitteleuropäischen Städte so lange definiert hatten, verschwanden. Anhand einer Reihe lokaler Fallstudien, darunter Leipzig, Oldenburg und Berlin, zeigt Kristin Poling, wie sich die Deutschen am Rande der Stadt nicht nur mit Fragen der Planung und Kontrolle, sondern auch mit ihrer eigenen Geschichte und Zukunft als Gemeinschaft auseinandersetzten.