
Dialogue in the Digital Age: Why It Matters How We Read and What We Say
In diesem hochaktuellen Buch, das Literaturkritik und -theorie mit Anthropologie und Kognitionswissenschaft verbindet, wird die These vertreten, dass wir grundlegend vom Dialog geprägt sind. Patrick Grant untersucht die Art und Weise, wie der Dialog die persönlichen, politischen und religiösen Dimensionen der menschlichen Erfahrung informiert und verbindet, und wie die Lese- und Schreibfähigkeit durch viele Faktoren, einschließlich der Fortschritte in der digitalen Technologie, ausgehöhlt wird.
Das Buch beginnt mit einem Rückblick auf die Geschichte der entwickelten Kommunikationsfähigkeiten und untersucht, auf welche Weise die Zusammenhänge zwischen Tragödie, den Grenzen der Sprache und dem Schweigen der Ablehnung zu einem angemessenen Verständnis des Dialogs beitragen. Anhand von Beispielen wie dem „Wahrheitsverfall“ im Journalismus und der sinkenden Lesekompetenz in der Schule sowie literarischen Texten von Malory und Shakespeare zeigt Grant, wie Literatur und Kritik die wesentlichen Werte des Dialogs verkörpern. Die Pflege komplexer Lese- und Interpretationsfähigkeiten wird empfohlen, um den Dialog wiederzuerlangen und seine grundlegende Bedeutung für die Gestaltung unseres persönlichen und gesellschaftlichen Lebens besser zu verstehen.
Das Buch greift die Debatten über den Wert der Literatur und der Geisteswissenschaften sowie die Herausforderungen der Digitalisierung auf und wird für Menschen, die in einem breiten Spektrum von Fächern wie Literaturwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Digital Humanities, Sozialpolitik und Anthropologie arbeiten, von Interesse und Bedeutung sein.