
Dian Hanson's: The History of Men's Magazines. Vol. 6: 1970s Under the Counter
In den späten 1960er Jahren wurden die Spezialbuchhandlungen, die Zeitschriften unter der Ladentheke verkauften, durch Sexshops oder in den USA durch "Adult Bookstores" ersetzt, in denen jedes Thema mit wenigen Ausnahmen frei erhältlich war.
Es begann mit der schwedischen Zeitschrift Private und ihren schockierend freizügigen Titelseiten. Die dänischen Gebrüder Theander konterten mit Rodox und Color Climax, die ebenso freizügige Inhalte hatten. Bald belieferten sie fast ganz Nordeuropa, und auch die Niederlande schlossen sich an. In den USA wurde Reuben Sturman zum "King of Porn" ernannt, und seine 800 Buchläden wurden von seinen Partnern mit Hardcore-Material aller Art beliefert. Plötzlich konnten Männer, die gewohnt waren, alles zu nehmen, was angeboten wurde, wählerisch sein. Lesbische Dominanz? Heiße Hausfrauen? Schwarze und asiatische Frauen? Hippie-Nudisten, die die freie Liebe und den Drogenkonsum propagieren? Behaarte Frauen? Rasierte Frauen? Rasierte Frauen, die haarigen Frauen Einläufe verpassen? Es war alles dabei.
Für die Perversen war jeder Fetisch vertreten: Spanking mit Zap und Smack, Dominanz mit Bitch und Aggressive Gals, Wet Dreams, Diapered and Dominated und Enema Pick ups. Für Gummitiere gab es den schrulligen Atomage und den noch schrilleren Belly Button. Ja, Belly Button.
Ist Ihnen der Name Edw. Wood, Jr. bekannt, der als schlechtester Filmregisseur der Welt bezeichnet wird? Dann werden Ihnen seine wenig bekannten Pornomagazine gefallen, darunter Balling, Skin & Bones und Party Time. Was für ein Jahrzehnt!
Warnung: Alles in diesem Band ist unzensiert und nur für Erwachsene geeignet. Die Fotos stellen nicht die Mehrheit dar. Band 6 enthält über 600 Titelseiten und Fotos aus Schweden, Dänemark, den Niederlanden und den USA mit dem üblichen, amüsanten Text.