Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Einige loben seine Schönheit und Tiefe, andere kritisieren die anspruchsvolle Prosa und die Formatierung. Die Leser sind geteilter Meinung darüber, ob der Stil das Leseerlebnis verbessert oder es schwierig macht, sich auf den Text einzulassen.
Vorteile:Viele Leser finden das Buch wunderschön geschrieben, mit sorgfältig gewählten Worten und einer magischen Qualität. Die Figuren und der Schauplatz werden als lebendig und anschaulich beschrieben. Es bietet tiefe Einblicke in die Schöpfung und regt zum konzentrierten Lesen an.
Nachteile:Der einzigartige Prosa-Stil ohne traditionelle Formatierung wie Absätze und Interpunktion wird von einigen als unangenehm und schwierig empfunden. Dies hat zu Frustration geführt, denn mindestens ein Rezensent konnte das Buch aufgrund des schwierigen Leseerlebnisses nicht zu Ende lesen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Niven Govindens Tagebuch eines Films, sein sechster Roman, ist auch sein bisher bester. Klug, sexy und filmisch (in vielerlei Hinsicht), ist es ein Liebesbrief an Italien und an den Film' Observer.
'Fesselnd... Dies ist ein kluger und geschickt gesteuerter Roman, den man an einem Nachmittag lesen kann, der aber noch viel länger in den Köpfen nachwirkt“, so die Financial Times.
Ein schöner, ergreifender Roman über Liebe und Sehnsucht“ (Telegraph).
Ein Filmemacher ist mit seinen Hauptdarstellern auf einem renommierten europäischen Festival, um seinen neuesten Film vorzustellen.
Als er eines Morgens allein in einem Straßencafé sitzt, kommt er mit einer Einheimischen ins Gespräch, die ihn auf einen Spaziergang mitnimmt, um die historischen und persönlichen Geheimnisse der Stadt zu entdecken. Im Laufe des Spaziergangs entspinnt sich eine Geschichte von Liebe und Tragödie, und er beginnt, die zufällige Begegnung als Schicksal zu betrachten. Er ist hingerissen, und für ihn steht fest: Ihre Geschichte muss die Grundlage für seinen nächsten Film bilden.
Dies ist ein Roman über das Kino, über Flaneure und queere Liebe - über den manchmal problematischen, manchmal ekstatischen kreativen Prozess und den Tribut, den er von seinen Machern fordert.
Aber es ist auch ein Roman über Geschichten und die ständige Frage, wer das Recht hat, sie zu erzählen.