Bewertung:

Das Buch bietet einen inspirierenden Überblick über progressive Persönlichkeiten im Amerika des 20. Jahrhunderts mit prägnanten Biografien, die den Leser ansprechen und Lücken im historischen Wissen schließen. Es dient sowohl als Nachschlagewerk als auch als Quelle der Motivation für soziale Gerechtigkeit.
Vorteile:Spannende und prägnante Biografien, gut recherchiert, füllt wichtige historische Lücken, weckt Hoffnung und Aktivismus, stellt eine Vielzahl von Persönlichkeiten vor, regt zu weiteren Untersuchungen über Bewegungen für soziale Gerechtigkeit an.
Nachteile:Einige Figuren scheinen sich zu wiederholen oder zu ähnlich zu sein, bieten möglicherweise keine tiefgreifende Analyse und könnten als Darstellung spaltender politischer Ansichten wahrgenommen werden.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The 100 Greatest Americans of the 20th Century: A Social Justice Hall of Fame
Vor hundert Jahren galt jeder Sonntagsredner, der das Frauenwahlrecht, Umweltschutzgesetze, ein Ende der Lynchjustiz oder einen bundesweiten Mindestlohn forderte, als utopischer Träumer oder gefährlicher Sozialist. Heute halten wir diese Ideen für selbstverständlich - denn die radikalen Ideen einer Generation sind oft der gesunde Menschenverstand der nächsten. Wir alle stehen auf den Schultern früherer Generationen von Radikalen und Reformern, die den Status quo ihrer Zeit in Frage stellten.
Leider wissen die meisten Amerikaner nur wenig über diese progressive Geschichte. Sie wird in den meisten High Schools nicht gelehrt. Man kann sie nicht in den großen Fernsehsendern sehen. In den populären Medien ist der hartnäckigste Interpret von Amerikas radikaler Vergangenheit Glenn Beck, der den Zuschauern eine völlig ungenaue Geschichte der Gewerkschaften, der Bürgerrechte und der amerikanischen Linken vermittelt.
The 100 Greatest Americans of the 20th Century, eine farbenfrohe und witzige Geschichte der einflussreichsten progressiven Führer des zwanzigsten Jahrhunderts und darüber hinaus, ist das perfekte Gegengift.