Bewertung:

Das Buch bietet eine unbeschwerte Erkundung jüdischen Essens, wobei Rezepte mit historischen Anekdoten und persönlichen Geschichten kombiniert werden. Es richtet sich sowohl an jüdische Leser als auch an diejenigen, die sich für jüdische Kultur interessieren, und bietet ein nostalgisches und unterhaltsames Leseerlebnis.
Vorteile:Spannende Mischung aus Rezepten und historischem Wissen, humorvoller Schreibstil, nachvollziehbare Anekdoten, unterhaltsam sowohl für jüdische als auch für nichtjüdische Leser, großartige Geschenkoption, weckt Nostalgie und kulturelle Verbundenheit.
Nachteile:Einige wichtige jüdische Lebensmittel fehlen, zu viele persönliche Erinnerungen überschatten die historischen Fakten, die Rezepte mögen Standardrezepte sein und vielen jüdischen Lesern vertraut sein, sie befriedigen vielleicht nicht diejenigen, die eine tiefgründige kulinarische Geschichte suchen.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
The 100 Most Jewish Foods: A Highly Debatable List
In der Tablet-Liste der 100 jüdischsten Lebensmittel geht es nicht um die populärsten jüdischen Lebensmittel, die schmackhaftesten oder gar die beständigsten. Es ist eine Liste der für das jüdische Volk kulturell und historisch bedeutsamsten Lebensmittel, die mit Essays, Rezepten, Geschichten und Kontexten eingehend erforscht werden.
Einige der Gerichte werden nicht mehr zu Hause gekocht, und einige sind nicht einmal Gerichte im traditionellen Sinne (z. B. gekaufte Müsli und Stella D'oro-Kekse).
Die gesamte Liste steht zur Diskussion, und genau das macht dieses Buch so interessant.
Viele der Gerichte sind köstlich (z. B.
Babka und Shakshuka). Bei anderen muss man sich fragen, wie sie so lange überlebt haben (z. B.
ungeschlüpfte Hühnereier und gelierte Kalbsfüße). Wie nicht anders zu erwarten, finden sich viele jüdische (und inzwischen universelle) Favoriten wie Matzebällchen, Essiggurken, Käsekuchen, Blintzes und gehackte Leber auf der Liste. Die Rezepte sind global und repräsentieren alle Kontingenzen der jüdischen Erfahrung.
Zu den Autoren gehören Ruth Reichl, Ric Ripert, Joan Nathan, Michael Solomonov, Dan Barber, Gail Simmons, Yotam Ottolenghi, Tom Colicchio, Amanda Hesser und Merrill Stubbs, Maira Kalman, Action Bronson, Daphne Merkin, Shalom Auslander, Dr. Ruth Westheimer und Phil Rosenthal, um nur einige zu nennen.
Das als Geschenk verpackte Buch The 100 Most Jewish Foods ist das perfekte Buch, um darin zu blättern, daraus zu zitieren, zu kochen und eine lebhafte Debatte anzustoßen.