Bewertung:

Die 14. Kolonie, der 11. Teil der Cotton-Malone-Reihe von Steve Berry, wird wegen seiner historischen Intrigen und seiner actiongeladenen Erzählung sehr positiv aufgenommen. Während vielen Lesern die Entwicklung der Charaktere und die rasante Handlung gefielen, kritisierten einige das Tempo, die sich wiederholenden Passagen und die Tatsache, dass sie den Eindruck hatten, das Buch sei eher melodramatisch als historisch tiefgründig.
Vorteile:Das Buch ist actionreich und fesselnd, mit einer gut entwickelten Handlung, die historische Elemente mit spannenden Abenteuern vermischt. Die Charaktere sind fesselnd, und die Geschichte bietet faszinierende historische Leckerbissen, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zwischen den USA und Kanada. Fans der Serie schätzen die Entwicklung der Charaktere und das Tempo des Buches, was es zu einer fesselnden Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leser fanden das Tempo des Buches uneinheitlich und bemerkten sich wiederholende Passagen, die dem Leseerlebnis abträglich waren. Einige empfanden den historischen Hintergrund als schwächer und weniger zentral für die Handlung als in früheren Romanen. Die Figur des Cotton Malone wurde als weniger zentral empfunden, sie wirkte eher wie ein Teil eines Ensembles als die Hauptfigur.
(basierend auf 1383 Leserbewertungen)
The 14th Colony
Was passiert, wenn sowohl der gewählte Präsident als auch der gewählte Vizepräsident vor der Vereidigung sterben? Die Antwort ist alles andere als sicher - tatsächlich wäre das, was folgt, nichts weniger als das totale politische Chaos.
Der über Sibirien abgeschossene Ex-Justizbeamte Cotton Malone ist gezwungen, um sein Überleben gegen Aleksandr Zorin zu kämpfen, einen Mann, dessen Loyalität gegenüber der ehemaligen Sowjetunion sich über Jahrzehnte zu einem tiefen Hass auf die Vereinigten Staaten entwickelt hat.
Bevor er fliehen kann, erfährt Malone, dass Zorin und ein weiterer ehemaliger KGB-Offizier, ein Schläfer, der sich noch immer im Westen aufhält, auf dem Weg nach Washington D. C. sind. Der 20. Januar, der Tag der Amtseinführung, ist nur noch wenige Stunden entfernt. Ein Fehler in der Verfassung und ein noch fehlerhafteres Gesetz über die Nachfolge des Präsidenten haben einer Katastrophe Tür und Tor geöffnet, und Zorin hat die Absicht, beide Schwächen in vollem Umfang auszunutzen.
Bewaffnet mit einer Waffe, die aus dem Kalten Krieg übrig geblieben ist und von der man lange dachte, sie sei nur ein Mythos, plant Zorin einen Angriff. Unterstützt wird er dabei von einem schockierenden Geheimnis, das in den Archiven der ältesten brüderlichen Organisation Amerikas, der Society of Cincinnati, verborgen ist - einer Gruppe, die einst ihre militärischen Kenntnisse an Präsidenten verliehen hat und unter anderem dabei half, drei Invasionspläne für das zu formulieren, was Amerikas 14.
In einem Wettlauf gegen die Zeit, der in den eisigen Extremen Russlands beginnt und schließlich im Weißen Haus selbst endet, muss Malone nicht nur gegen Zorin kämpfen, sondern sich auch einer lähmenden Angst stellen, die er lange verleugnet hat, die nun aber alles gefährdet. Steve Berrys Markenzeichen, eine Mischung aus Geschichte und Spekulation, findet sich in diesem provokanten neuen Thriller wieder.