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Adventures of an Amateur Naturalist in Mexico: The Imperial Ivory-billed Woodpecker, Revisited
Tief in den Archiven der Smithsonian Institution vergraben, entdeckte ein Team von Filmproduzenten bei seinen Nachforschungen ein nie zuvor gesehenes Dokument. Dieses achtseitige Manuskript beschreibt den Bericht des Amateur-Naturforschers und Journalisten George B.
Winton über eine Expedition in die abgelegenen Gebirgszüge des mexikanischen Hinterlandes. Edward William Nelson und Edward Alphonso Goldman, zwei der größten Naturforscher Amerikas, wurden im Januar 1892 im Auftrag des U.S. Biological Survey nach Mexiko entsandt.
Der Auftrag der beiden bestand darin, diese abgelegene Region Nordamerikas besser zu verstehen und Studien über ihre Flora und Fauna sowie deren geografische Verteilung zu erstellen. Die Ergebnisse dieser Feldstudien waren beispiellos und sollten später die Grundlage für eine Naturschutzbewegung bilden, die die Arbeit von Naturschützern wie John Muir, Theodore Roosevelt und Gifford Pinchot festigte.
Im Oktober 1892 machten Nelson und Goldman einen besonders wichtigen Halt in Patzcuaro, Michoacan, wo sie zusammen mit George B. Winton eine Expedition in die Nahuatzen-Bergkette unternahmen. Auf dieser Sammelreise stieß die Gruppe zum ersten Mal auf mehrere Exemplare des größten Spechts der Welt: den Kaiser-Elfenbeinspecht (Campephilus imperialis).
Wintons schriftlicher Bericht gibt in hervorragender Weise die Denkweise des Naturforschers im späten 19. Jahrhundert wieder und liefert eine seltene, detaillierte Aufzeichnung über die Sichtung und das Verhalten dieses faszinierenden und relativ unbekannten Vogels.