Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Es wird für seine historische Genauigkeit und die hervorragende Übersetzung gelobt, während einige Leser die Handlung als wenig spannend empfinden.
Vorteile:Hoch gelobt für seine historische Genauigkeit, die brillante Übersetzung von Roger Taylor, und fesselnd für Fans von historischer Marine-Literatur. Die Länge des Buches ist kein Problem, da sie das Interesse des Lesers aufrechterhält.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Handlung als schwammig und nicht besonders fesselnd, was darauf hindeutet, dass die Erzählung trotz des starken historischen Kontextes nicht alle Leser zufrieden stellen könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Adventures of Laforest - Dombourg: Volume One
In seinem magistralen zweibändigen Werk erweckt Eric Gautier mit unbestechlicher historischer Präzision den ständigen Kampf um die Vorherrschaft auf See zwischen Franzosen und Engländern in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts zum Leben. Dabei verbindet er den Umfang von Dumas mit der Genauigkeit von O'Brian und dem Charme von Forester und schafft so seine eigene, unverwechselbare und glaubwürdige Stimme.
Sein Held, ein junger französischer Adliger, der unter mysteriösen Umständen zur Waise wurde, schreibt sich als Marinekadett in Brest ein und beginnt damit eine lange und schmerzhafte Odyssee der Selbstfindung. Seine Reise führt ihn von den schäbigen Gassen von Brest und Saint-Malo zu den Korridoren der Macht in Versailles, von der Bastille zu den Küsten von Cornwall, den Westindischen Inseln, Amerika, Südafrika und Indien. Er nimmt an vielen der wichtigsten Seegefechte der damaligen Zeit teil, erleidet Wunden und unzählige Rückschläge, während er beharrlich die dunkle Wahrheit hinter der Entführung und Ermordung seiner Mutter aufdeckt.
Wie der Übersetzer des Werks, Roger D. Taylor, in seinem Vorwort sagt:
Der Feind ist natürlich die Royal Navy, und es ist erfrischend, die großen Seegefechte der vornapoleonischen Zeit aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Diese Perspektive hat nichts Rosiges an sich; das strenge historische Gespür des Autors, das durch sorgfältige Recherchen zeitgenössischer Dokumente gestützt wird, erzählt sie so, wie sie war. Nichts wird verherrlicht oder für einen billigen Effekt verzerrt. Die Gesamtwirkung des Buches ist deshalb um so größer."
Dieses Buch ist der erste Band einer zweibändigen Reihe.