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The Adventures of Rivella
Delarivier Manley rückt zunehmend als herausragende Figur der frühen Belletristik des 18.
Jahrhunderts in den Vordergrund, und insbesondere Die Abenteuer von Rivella hat nicht nur als bedeutendes Beispiel für amouröse Fiktion, sondern auch als früher autobiografischer Roman Aufmerksamkeit erregt. Auf der einen Seite erzählt Sir Charles Lovemore seinem Freund, dem Chevalier d'Aumont, die Geschichte von Rivellas Leben; auf der anderen Seite nutzt Manley die männliche Persona, um sich selbst als unvergleichliche literarische Liebesgöttin darzustellen, die die konventionellen Gleichungen von Frau, Schriftstellerin und Hure ablehnt und sich weigert, Keuschheit mit moralischer Integrität zu verwechseln.