Bewertung:

Das Buch „The Rejection of Pascal's Wager“ (Die Ablehnung der Pascalschen Wette) von Paul Tobin wird für seine gründliche und kritische Untersuchung der Bibel und des Christentums hoch gelobt und enthält eine detaillierte und gut recherchierte Kritik. Es wird als wertvolle Quelle sowohl für Skeptiker als auch für Gläubige angesehen, die sich für die Genauigkeit und den historischen Kontext biblischer Behauptungen interessieren. In mehreren Rezensionen werden jedoch Probleme mit der Formatierung, grammatikalische Fehler und die Einseitigkeit des Buches hervorgehoben, wobei häufig die mangelnde Ausgewogenheit bei der Darstellung gegensätzlicher Standpunkte kritisiert wird.
Vorteile:⬤ Umfassende und gründliche Analyse der historischen Genauigkeit und der Widersprüche in der Bibel.
⬤ Gut recherchiert mit umfangreichen Referenzen, die sich auf zahlreiche wissenschaftliche Werke stützen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der zugänglich und dennoch intellektuell anspruchsvoll ist.
⬤ Nützlich als Quelle für Gläubige und Skeptiker.
⬤ Hilft, den Unterschied zwischen Mythologie und Geschichte in religiösen Texten zu klären.
⬤ Formatierungsprobleme beim Kindle, einschließlich fehlender Seiten und grafischer Fehler.
⬤ Häufige Grammatik- und Rechtschreibfehler, die auf einen Bedarf an besserem Korrekturlesen hinweisen.
⬤ Das Buch wird kritisiert, weil es einseitig ist und keine gegenteiligen Ansichten zu biblischen Behauptungen darstellt.
⬤ Einige Leser merkten an, dass der Titel den Inhalt nicht genau wiedergibt.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Rejection of Pascal's Wager
Bewaffnet mit den Ergebnissen kritischer historischer Forschung und einem Geist, der frei von den Fesseln des Dogmas ist, seziert Paul Tobin die Bibel und den historischen Jesus auf eine Weise, wie es nur ein Skeptiker kann. Tobin zeigt, dass die Bibel mit ihren zahlreichen Widersprüchen, historischen Irrtümern und wissenschaftlichen Ungenauigkeiten nicht als unfehlbar gelten kann.
Er führt uns durch die Feinheiten der modernen Archäologie und der vergleichenden Mythologie und zeigt uns, dass die viel erzählten Geschichten in der Bibel - Adam und Eva, Noah und Moses - Mythen sind, die von den alten Hebräern unter dem Einfluss des babylonischen Glaubens erfunden wurden. Er zeigt, dass die Evangelien keine Augenzeugenberichte sind, sondern von uns unbekannten Autoren verfasst wurden und viele Jahrzehnte nach Jesu Tod entstanden sind.
Er zeigt, dass die Geschichten über Jesus in den Evangelien eine Kombination aus historischer Erinnerung, legendärer Entwicklung und mythischer Erfindung sind. Angesichts der Tatsache, dass die Bibelwissenschaft zunehmend von Evangelikalen bevölkert wird, deren „Forschungsergebnisse“ immer mit den traditionellen Lehren der Kirche übereinstimmen, füllt dieses Buch eine wichtige Lücke in der Literatur über das Christentum und die Bibel.