Bewertung:

Das Buch untersucht die Komplexität der Transparenz von Regierungen und argumentiert, dass sie zwar oft als vorteilhaft angesehen wird, aber auch negative Folgen haben kann, wie z. B. verstärkte Parteilichkeit und Schwierigkeiten bei der Kompromissfindung. Die Autoren erkennen diese Probleme an, werden aber dafür kritisiert, dass sie sich nicht stärker gegen die Vorstellung wenden, dass Transparenz immer gut ist. Ein Rezensent lobt das Buch als informativ und ansprechend, während ein anderer meint, den Autoren fehle es an Mut für ihre Schlussfolgerungen.
Vorteile:Das Buch ist informativ und bietet eine zum Nachdenken anregende Analyse der staatlichen Transparenz. Es bietet einen historischen Kontext und Beispiele, wie die Steuerreform von 1986, die zeigen, wie private Verhandlungen Kompromisse erleichtern können.
Nachteile:Die Autoren werden dafür kritisiert, dass sie die vorherrschende Auffassung von Transparenz als ausschließlich vorteilhaft nicht mutig anprangern, obwohl sie ihre Nachteile anerkennen. Einige Leser sind der Meinung, dass die Autoren nicht den Mut haben, die Probleme der transparenzbedingten Parteilichkeit umfassend anzusprechen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Rejecting Compromise
Diese Untersuchung von Gesetzgebern auf nationaler, bundesstaatlicher und lokaler Ebene befasst sich mit einem dringenden Problem: dem Stillstand, der dadurch entsteht, dass Politiker aus Angst vor einer Abstrafung durch die Wähler bei den Vorwahlen Kompromisse ablehnen.
Dieses Buch, das das Verhalten der Gesetzgeber und mögliche Verhandlungsreformen untersucht, wird für Wissenschaftler und Studenten interessant sein, die sich mit Polarisierung, dem Kongress, der amerikanischen Politik und der öffentlichen Ordnung beschäftigen.