Bewertung:

The Adderall Diaries (Die Adderall-Tagebücher) ist ein Memoirenbuch von Stephen Elliott, das die Themen Sucht, Depression und Schreiben anhand seiner persönlichen Erfahrungen und der Berichterstattung über einen Mordprozess untersucht. Der Schreibstil kombiniert rohe Ehrlichkeit mit Humor, obwohl er von einigen Lesern als unzusammenhängend und in bestimmten Bereichen als wenig tiefgründig empfunden wird.
Vorteile:Das Buch wird für seinen fesselnden und ehrlichen Schreibstil gelobt, der für diejenigen, die mit ADHS oder dem Konsum von Stimulanzien zu tun haben, einen nachvollziehbaren Bericht liefert. Die Leser loben die Fähigkeit der Autorin, eine unverfälschte Menschlichkeit und emotionale Tiefe zu vermitteln, und einige finden es beruhigend nachvollziehbar. Die Kürze des Buches und die humorvolle Auseinandersetzung der Autorin mit ihrem persönlichen Leid werden ebenfalls als Pluspunkte gewertet.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass die Memoiren unzusammenhängend sind und manchmal ohne klaren Fokus mäandern, was zu Teilen führt, die sich langweilig oder übertrieben anfühlen. Die Darstellung des Drogenmissbrauchs, insbesondere des Adderall-Konsums, wird von einigen als nicht überzeugend empfunden. Darüber hinaus werden Elemente wie der S&M-Inhalt und bestimmte persönliche Anekdoten nicht von allen Lesern angenommen, was zu gemischten Kritiken über die Gesamtwirkung des Buches führt.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
The Adderall Diaries: A Memoir of Moods, Masochism, and Murder
In diesen bahnbrechenden Memoiren geht Stephen Elliott parallelen Ermittlungen nach: einem fesselnden Bericht über einen berüchtigten Mordprozess in San Francisco und einer spannenden Erkundung des eigenen Ichs.
The Adderall Diaries ist dazu bestimmt, ein Klassiker zu werden, und wurde von der Washington Post als „ein ernsthaftes literarisches Werk beschrieben, das Sie die Welt so sehen lässt, wie Sie sie noch nie zuvor gesehen haben“.