Die AEF und die Kriegsführung der Koalition, 1917-1918

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Die AEF und die Kriegsführung der Koalition, 1917-1918 (F. Trask David)

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Zusammenfassung:

Das Buch von David F. Trask bietet eine kritische Neubewertung von General John J. Pershing und den amerikanischen Expeditionsstreitkräften in den letzten Monaten des Ersten Weltkriegs. Er argumentiert, dass ihre Effektivität überbewertet wird und hebt stattdessen die Beiträge der alliierten Koalition hervor. Trasks Arbeit ist detailliert, aber sie stellt eine voreingenommene Sichtweise gegen Pershing dar, indem sie seine Sturheit und sein Missmanagement in kritischen militärischen Einsätzen hervorhebt.

Vorteile:

Das Buch bietet eine gründliche Neubewertung der Taktik des Ersten Weltkriegs, unterstützt durch ausführliche Anmerkungen und eine umfassende Bibliographie. Es bietet wertvolle Einblicke in die militärischen und diplomatischen Faktoren der alliierten Koalition und enthält nützliches Kartenmaterial.

Nachteile:

Die Voreingenommenheit des Autors gegenüber Pershing kann die Analyse überschatten und macht sie weniger geeignet für diejenigen, die eine objektive Bewertung suchen. Der sich wiederholende Charakter der Argumente kann den Eindruck erwecken, dass sie übermäßig kritisch und nicht ausgewogen sind, und einige Karten können schwer zu interpretieren sein.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The AEF and Coalition Warmaking, 1917-1918

Inhalt des Buches:

David Trask unterstreicht eine sich abzeichnende revisionistische Sichtweise der American Expeditionary Forces und argumentiert, dass die Leistungen der AEF und von General John J. Pershing weitaus mangelhafter waren, als herkömmliche Darstellungen vermuten lassen. Dies lässt sich, wie er zeigt, am besten erkennen, wenn man die Kriegsführung der Koalition auf der Ebene der großen Taktik - d. h. der militärischen Operationen im Feldzug - analysiert.

Die AEF hat in Frankreich keine guten Leistungen erbracht, so Trask, weil sie als unabhängige Truppe eingesetzt wurde, bevor sie Zeit hatte, zu trainieren und Erfahrungen zu sammeln. Das anfängliche Beharren von Präsident Wilson und General Pershing auf einer unabhängigen amerikanischen Truppe anstelle einer Integration mit den bestehenden französischen und britischen Armeen führte zu kostspieligen Verzögerungen und bitteren Siegen bei den entscheidenden alliierten Gegenoffensiven gegen Ludendorff und die Mittelmächte.

David Trask wendet eine Taktik an, die in früheren Studien über die AEF nicht üblich war, und betrachtet den Feldzug von 1918 mit den Augen der ranghöchsten Feldkommandeure, darunter Pershing, Marschall Ferdinand Foch von den Alliierten und Assoziierten Mächten und General Erich Ludendorff von den Mittelmächten.

Trask porträtiert Pershing als selbstgerechten Anführer, der nicht bereit war, anfängliche Missverständnisse zu korrigieren, die die Doktrin und Ausbildung der AEF beeinträchtigten. Infolgedessen, so zeigt Trask, untergruben Pershings stürmische Beziehungen zu alliierten militärischen und zivilen Führern die AEF und ihre Bemühungen, einen Koalitionskrieg zu führen, ernsthaft.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780700611157
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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