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Originaltitel:
The Agony of the Abuser
Inhalt des Buches:
Ich bin in den vierziger und fünfziger Jahren aufgewachsen, als die Nachrichten noch lokal waren. Wir wussten zwei oder drei Tage lang nicht viel darüber, was außerhalb unserer Stadt passierte. Es gab keine Multimedien, und die Schlagzeile von heute war am nächsten Tag auf Seite 20. Aber wenn ein Mann seine Frau schlug oder wenn die Frau ihren Mann schlug, dann war das Stadtgespräch.
Jeder wusste es. Es galt immer als Schande für einen Mann, eine Frau zu schlagen. Die Schande, seine Frau oder Freundin zu missbrauchen, ist etwas, dem niemand zustimmt.
Dies ist eine Geschichte über mich und die Dinge, die ich während eines Großteils meines Erwachsenenlebens durchlitten habe. Als ich das erste Mal eine Frau schlug, wusste ich, dass es falsch war, und die Schuldgefühle verzehrten mich auf der Stelle. Ich ertappte mich dabei, dass ich es wieder tat. Ich merkte nur langsam, dass ich geistig abbaute, weil ich das Gefühl der Feindseligkeit nicht abschütteln konnte. Mein Leben wurde zu einem fünfzigjährigen Kreislauf aus Scham, Schuld, Angst und Einsamkeit. Ich verkroch mich in mein Schneckenhaus und ließ niemanden an meinem Schmerz teilhaben.
Es gibt viele Menschen, denen es genauso geht wie mir, aber sie machen sich nicht die Mühe, sich zu offenbaren. Die Frauen schämen sich genauso wie die Männer, weil sie meistens das Gefühl haben, dass es ihre Schuld ist, dass sie uns vom Haken lassen. Meine Frau ist mein Fels. Sie hat mich gerettet.
