Bewertung:

The Loneliness Files von Athena Dixon ist eine ergreifende und verletzliche Erkundung von Einsamkeit und Alleinsein in der modernen Welt, insbesondere nach der Pandemie. Es befasst sich mit der Komplexität des Alleinlebens, den Auswirkungen der Technologie auf die menschlichen Beziehungen und den persönlichen Erfahrungen und Überlegungen der Autorin zu diesen Themen.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, mit poetischer Prosa und meisterhaften Schnappschüssen des Lebens. Es regt zum Nachdenken an, klingt nach und bietet eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Einsamkeit. Viele Leser empfanden es als fesselnd und relevant, mit einer starken emotionalen Wirkung. Die Verletzlichkeit der Autorin und ihre Bereitschaft, ihre eigenen Gefühle der Isolation zu erforschen, wurden hoch gelobt.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch manchmal deprimierend und räumten ein, dass die Themen Einsamkeit und Isolation schwer sein können. Es wurde erwähnt, dass nicht jeder Aufsatz gleich stark wirkte, aber insgesamt hat dies die Gesamtwirkung des Werks nicht wesentlich beeinträchtigt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Loneliness Files
Was bedeutet es, ein Körper hinter einem Bildschirm zu sein, verloren in der Hektik einer Online-Welt? In unserem Zeitalter der digitalen Hyperkonnektivität lädt uns Athena Dixon ein, diese Frage mit Tiefe, Herz und Schärfe zu erörtern, indem sie die Lücken erforscht, die die Technologie nicht füllen kann, und sich mit einer lebenslangen Einsamkeit auseinandersetzt.
Als Frau mittleren Alters ohne Kinder und Haustiere, die vierzig Stunden pro Woche von zu Hause aus arbeitet und mehr als dreihundertfünfzig Meilen von ihrer Familie und ihren Freunden entfernt ist, beginnt Dixon, sich Krimivideos auf YouTube anzusehen, Podcasts über wahre Verbrechen zu hören und Videospiele durchzuspielen, nur um eine andere menschliche Stimme zu hören. Dabei stößt sie auf die Geschichte von Joyce Carol Vincent, einer Frau, die allein starb und deren Leiche drei Jahre lang vor einem leuchtenden Fernseher lag, bevor die Welt endlich davon erfuhr. Auf der Suche nach Verbundenheit lotet Dixon die Tiefen der gemeinschaftlichen Einsamkeit aus und stellt sich und uns allen grundlegende Fragen: Warum haben ihre vergangenen Entscheidungen sie so allein gelassen? Sind wir als Menschen durch eine gemeinsame Einsamkeit verbunden? Wie sehen wir die Welt und unseren Platz in ihr? Und schließlich: Wie finden wir zurück zueinander?
Das Buch The Loneliness Files ist ein bahnbrechendes Memoir in Essays, das uns in seiner durchdringenden, aufschlussreichen Untersuchung darüber, wie und warum wir auseinanderbrechen, letztlich zusammenführt.