Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „The General Theory of Employment, Interest, and Money“ von John Maynard Keynes spiegeln eine Reihe von Meinungen über seine Relevanz, Klarheit und die Qualität der verschiedenen Ausgaben wider. Während der Text als grundlegend für die Wirtschaftswissenschaften, insbesondere die moderne Makroökonomie, gepriesen wird, kritisieren viele Leser bestimmte Ausgaben wegen mangelnder Lesbarkeit, fehlender Inhalte wie Fußnoten und schlechter redaktioneller Qualität. Trotz seiner Komplexität haben sich die Argumente des Buches in wirtschaftlichen Diskussionen als einflussreich und beständig erwiesen.
Vorteile:Grundlegend und einflussreich auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften, insbesondere der Makroökonomie.
Nachteile:Vertieft sich in komplexe ökonomische Konzepte und kritisiert klassische Wirtschaftstheorien.
(basierend auf 318 Leserbewertungen)
The General Theory of Employment Interest and Money
2010 Nachdruck der Ausgabe von 1936. Vollständiges Faksimile der ersten US-Originalausgabe.
Keine Änderungen oder Auslassungen gegenüber dem Originalformat. Die Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes gilt allgemein als Keynes' Hauptwerk und wird weitgehend für die Schaffung der Terminologie und Form der modernen Makroökonomie verantwortlich gemacht.
Das im Februar 1936 veröffentlichte Werk sollte eine Revolution in der Denkweise der Wirtschaftswissenschaftler bewirken, die gemeinhin als "keynesianische Revolution" bezeichnet wird - insbesondere in Bezug auf die These, dass eine Marktwirtschaft dazu neigt, nach vorübergehenden Schocks von selbst wieder Vollbeschäftigung zu erreichen. Das Buch, das weithin als Eckpfeiler des keynesianischen Denkens gilt, stellte die etablierte klassische Wirtschaftswissenschaft in Frage und führte wichtige Konzepte wie die Konsumfunktion, den Multiplikator, die marginale Effizienz des Kapitals, den Grundsatz der effektiven Nachfrage und die Liquiditätspräferenz ein.