Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus Humor, historischen Anekdoten und Reiseeindrücken, die sich um eine Solofahrt durch die Alpen drehen. Während viele Leser die unterhaltsame Erzählung und die aufschlussreichen Beobachtungen über die Schweizer Kultur und Geschichte schätzten, empfanden einige das Buch als zu wortreich oder kritisch gegenüber den Alpen. Der Schreibstil erhielt gemischtes Feedback, wobei einige seinen Witz genossen und andere ihn als negativ oder sensationell empfanden.
Vorteile:⬤ Humorvoller und fesselnder Schreibstil
⬤ reich an historischen Anekdoten
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf die Alpen
⬤ weckt das Interesse an einem Besuch der Region
⬤ kommt bei Reisenden und Reiseplanern gut an
⬤ ausgezeichnete Beschreibungen
⬤ eine Mischung aus Reisebericht und kulturellen Einblicken.
⬤ Es fehlt an detaillierten Karten und kann wortreich oder sich wiederholend sein
⬤ einige Leser fanden die Perspektive des Autors zu negativ oder zynisch
⬤ einige kritisierten die Genauigkeit der historischen Details
⬤ nicht geeignet für Leser, die tiefgreifende historische Fakten suchen
⬤ einige empfanden es als nicht aufbauend.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
The Alps: A Human History from Hannibal to Heidi and Beyond
Seit Jahrhunderten haben die Alpen den Aufmarsch von Armeen, den Strom von Pilgern und Kreuzfahrern, die Heldentaten von Bergsteigern und die Träume von Ingenieuren erlebt? und rund 14 Millionen Menschen leben heute zwischen ihren Gipfeln. In Die Alpen nimmt Stephen O'Shea die Leser mit auf diese majestätischen Berge und kämpft gegen seine eigene Höhenangst an, um einen 500 Meilen langen Bogen durch Frankreich, Italien, die Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und Slowenien zu schlagen.
O'Shea, dessen Stil für seine "fesselnde Kombination aus offenem Reisebericht aus erster Hand und fesselnder historischer Erzählung" (Chicago Sun-Times) gelobt wurde, entführt den Leser in mehr als 2.000 Jahre Alpengeschichte. Auf seiner Reise durch die Berge erzählt er großartige Geschichten von (echten und eingebildeten) Menschen, die vor ihm gegangen sind, von Hannibal bis Hitler, von Frankensteins Monster bis Sherlock Holmes, von Napoleon bis Nietzsche, von Wilhelm Tell bis James Bond. Er erforscht die Umstände der berühmten Überquerung durch Hannibal und seine Elefanten im Jahr 218 v. Chr.; er enthüllt, wie die Alpen die Kultur von Heidi bis The Sound of Music tiefgreifend beeinflusst haben; und er besucht ikonische Stätten wie die Reichenbachfälle, wo Arthur Conan Doyle die Todesszene zwischen Sherlock Holmes und Professor Moriarty inszenierte; Caporetto, den blutigen Ort des Rückzugs der Italiener im Ersten Weltkrieg; und das Kehlsteinhaus, Hitlers Urlaubsdomizil.
O'Shea beschäftigt sich mit alpinen Mythen und Legenden, wie den schiefen Beinen des Dahu, dem fiktiven ziegenähnlichen Wesen der Berge, und verrät, warum der geliebte Bernhardinerhund so oft mit einem Fass im Nacken abgebildet wird. Dabei taucht er immer wieder in die Gemeinschaften ein, die er besucht, und erzählt auf unterhaltsame Weise von seinen Abenteuern mit zeitgenössischen Ausflüglern, Uhrmachern, Salzbergleuten, Seilbahnbetreibern und Jodlern.