Bewertung:

Das Buch ist eine gut recherchierte und fesselnde Erkundung der Geschichte und Wissenschaft des Fastens, mit einer Mischung aus persönlichen Anekdoten und Erzählungen. Während viele Rezensenten es informativ und fesselnd finden, kritisieren andere den schnippischen Ton und die Voreingenommenheit des Autors, die von der Gesamtaussage ablenken.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ umfangreiche Recherchen
⬤ fesselnder Erzählstil
⬤ spricht ein breites Publikum an
⬤ sowohl historische als auch wissenschaftliche Erkenntnisse
⬤ bietet wertvolle Perspektiven zum Fasten.
⬤ Die abfällige Haltung des Autors und seine Voreingenommenheit könnten einige Leser abschrecken
⬤ Mangel an Tiefe im aktuellen wissenschaftlichen Diskurs
⬤ einige Leser finden Teile des Textes abstoßend oder ablenkend
⬤ Kritik an den persönlichen Ansichten des Autors und Respektlosigkeit gegenüber bestimmten Gruppen.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
The Oldest Cure in the World: Adventures in the Art and Science of Fasting
Ein Journalist befasst sich mit der Geschichte, der Wissenschaft und der Praxis des Fastens, einer uralten Heilmethode, die eine dynamische Wiederauferstehung erlebt.
Wann sollten wir essen, und wann nicht? Die Antworten auf diese einfachen Fragen sind nicht so, wie Sie vielleicht erwarten. Wie Steve Hendricks in The Oldest Cure in the World zeigt, kann man, wenn man lange genug aufhört zu essen, zelluläre Reparaturen in Gang setzen, die den Alterungsprozess verlangsamen und Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck verhindern oder rückgängig machen können. Das Fasten hat das Leben von Menschen mit Epilepsie, Asthma und Arthritis verbessert und Patienten sogar vor den schlimmsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie bewahrt.
Doch für eine so elegante und wirksame Behandlung hat das Fasten eine überraschend lange und schwierige Geschichte. Von den Anfängen der Menschheit und den griechischen Medizinvätern über die „Fastenheiligen“ des Christentums bis hin zu einem Arzt des 19. Jahrhunderts, der mit seinem erstaunlichen vierzigtägigen Fasten auf einer Bühne in New York City die moderne Ära des Heilfastens einleitete, nimmt Hendricks die Leser mit auf eine umfassende und reichhaltige Reise.
Dabei erzählt Hendricks auch von ihren eigenen Fastenabenteuern, darunter ein Aufenthalt in einer luxuriösen Fastenklinik in Deutschland und in einer eher spartanischen Klinik in Nordkalifornien. Dies ist eine spielerische, aufschlussreiche und überzeugende Erkundung unseres Körpers und wann wir ihn füttern sollten - und wann nicht.